Teil 1
Mittwoch, 3. August 2011
Das wird eine lange Reise heute von Belgien nach Wacken. Ich komme kaum aus den Federn und bin etwas spät dran, da kommt auch noch das scheiss Taxi nicht. Oh je, der Zug fährt vor meiner Nase weg. Nicht gut.
Als ich auf dem Bahnsteig auf den nächsten Zug warte, quatscht mich ein Belgier an und fragt mich aus, was ich hier so mache. Ich erzähle ihm, dass ich beim Festival war und jetzt weiterfahre nach Wacken, wo noch eins sei. Da fragt er mich, wie ich das so mache, mit dem Herumreisen. Ob ich denn ein Studententicket hätte? Hehe, danke für das Kompliment, aber soo jung sehe ich doch nun auch wieder nicht aus.
Mit dem nächsten Zug komme ich ganz knapp vor meinem Anschlusszug in Antwerpen an. Leider ist weit und breit kein Schaffner, den ich nach dem richtigen Bahnsteig fragen könnte. Erst im Bahnhof selbst kann ich mich dann orientieren. Gleis 24. Wir sind auf Gleis 12 eingefahren. Zum Glück sehe ich einen Lift, der zum Gleis 24 runterfährt. Die zwei alten Damen darin machen schön Platz, damit ich einen Spurt hinlegen kann und kaum bin ich im Zug, setzt er sich auch schon in Bewegung.
An dem Tag muss ich noch ein paarmal umsteigen und alles läuft gut, aber dann, der Zug nach Hamburg fährt zwar pünktlich los in Köln, um dann erstaunlicherweise während der Fahrt Zeit zu verlieren. Wir sind etwa 45 Minuten zu spät in Hamburg. Gerade recht für den Zug nach Itzehoe. Mit einer Stunde Verspätung und ziemlich müde komme ich dort an. Stephan holt mich ab, aber statt zu ihm nach Hause zu fahren, will er direkt weiter nach Wacken. Natürlich machen wir noch einen Umweg, weil er seinen Bruder mitnehmen will.
Wir holen unsere Wristbands und gehen zum Gelände. Hier klinke ich mich erst mal aus, um ein Wacken T’Shirt zu kaufen. Die tumultartigen Szenen von 2009 bleiben dieses Mal aus und ich kriege mein Wunsch-Shirt in meiner Wunschgrösse. Hurrah! Bin zufrieden mit meinem Einkauf.
Leider sind wir ziemlich spät zu Hause und ich muss erst mal ausgiebig schlafen. Ich kann die Mücke zwar hören, aber die Energie fehlt mir, um darauf zu reagieren.
Donnerstag, 4. August 2011
Am nächsten Morgen stehen wir nicht allzufrüh auf und essen gemütlich unser Frühstück. Stephan und Birger wollen erst am Nachmittag zum Festival und ich habe nichts dagegen, das Programm heute bietet mir nicht so viel, aber natürlich möchte ich Waspfighter treffen um das Interview zu besprechen.
Um etwa 14.00 Uhr treffen wir dann Waspfighter, Udo und Simone. Waspfighter sagt mir, es gebe ein Problem mit dem Pressebändchen, och nein, nicht schon wieder Probleme. Waspfighter und Udo gehen dann wieder los, um sich dem Problem anzunehmen, Simone und ich unterhalten uns ein wenig. Als die zwei wieder zurück sind, spendieren wir ihnen einen Vodka-Relentless und stossen auf ein super Festival an.
Von oben auf dem Tabakturm schauen wir uns die Eröffnung an mit Doro.
Zu Anfang kriegen die Fans riesen Aufblasbälle zum Spielen. Manche sind lange im Publikum unterwegs, andere machen’s nicht lange, bis das übermütige Publikum sie kaputtmacht und einpackt.
Bülent Ceylan ist leider kaum zu verstehen, aber immerhin rockt er auch ein paar Songs lang und lässt seine Haare fliegen. Yay!
Frei.Wild schauen wir uns von unten an, ich weiss nicht so recht, was ich von denen halten soll.
Waspfighter berichtet, das Interview sei für 20.00 Uhr am Freitag angesetzt, im Gibson-Bus im Backstage. Professionelles Equipment stehe uns zur Verfügung. Er habe das gerade nochmal mit der zuständigen Person abgesprochen. Ich frage ihn, ob ich dann also meine Kamera am Freitag nicht mitnehmen müsse? Nein, die brauchen wir nicht.
Gut, denn ich würde sie zwar mitnehmen, aber wenn’s nicht sein muss, erspare ich ihr lieber das Gequetsche bei der Airbourne-Show.
Wir schauen uns dann noch Ozzy an vom Jägermeisterturm aus. Ich bin positiv überrascht, ich hätte gar nicht erwartet, dass er noch so rocken kann, super!
Mittwoch, 3. August 2011
Das wird eine lange Reise heute von Belgien nach Wacken. Ich komme kaum aus den Federn und bin etwas spät dran, da kommt auch noch das scheiss Taxi nicht. Oh je, der Zug fährt vor meiner Nase weg. Nicht gut.
Als ich auf dem Bahnsteig auf den nächsten Zug warte, quatscht mich ein Belgier an und fragt mich aus, was ich hier so mache. Ich erzähle ihm, dass ich beim Festival war und jetzt weiterfahre nach Wacken, wo noch eins sei. Da fragt er mich, wie ich das so mache, mit dem Herumreisen. Ob ich denn ein Studententicket hätte? Hehe, danke für das Kompliment, aber soo jung sehe ich doch nun auch wieder nicht aus.
Mit dem nächsten Zug komme ich ganz knapp vor meinem Anschlusszug in Antwerpen an. Leider ist weit und breit kein Schaffner, den ich nach dem richtigen Bahnsteig fragen könnte. Erst im Bahnhof selbst kann ich mich dann orientieren. Gleis 24. Wir sind auf Gleis 12 eingefahren. Zum Glück sehe ich einen Lift, der zum Gleis 24 runterfährt. Die zwei alten Damen darin machen schön Platz, damit ich einen Spurt hinlegen kann und kaum bin ich im Zug, setzt er sich auch schon in Bewegung.
An dem Tag muss ich noch ein paarmal umsteigen und alles läuft gut, aber dann, der Zug nach Hamburg fährt zwar pünktlich los in Köln, um dann erstaunlicherweise während der Fahrt Zeit zu verlieren. Wir sind etwa 45 Minuten zu spät in Hamburg. Gerade recht für den Zug nach Itzehoe. Mit einer Stunde Verspätung und ziemlich müde komme ich dort an. Stephan holt mich ab, aber statt zu ihm nach Hause zu fahren, will er direkt weiter nach Wacken. Natürlich machen wir noch einen Umweg, weil er seinen Bruder mitnehmen will.
Wir holen unsere Wristbands und gehen zum Gelände. Hier klinke ich mich erst mal aus, um ein Wacken T’Shirt zu kaufen. Die tumultartigen Szenen von 2009 bleiben dieses Mal aus und ich kriege mein Wunsch-Shirt in meiner Wunschgrösse. Hurrah! Bin zufrieden mit meinem Einkauf.
Leider sind wir ziemlich spät zu Hause und ich muss erst mal ausgiebig schlafen. Ich kann die Mücke zwar hören, aber die Energie fehlt mir, um darauf zu reagieren.
Donnerstag, 4. August 2011
Am nächsten Morgen stehen wir nicht allzufrüh auf und essen gemütlich unser Frühstück. Stephan und Birger wollen erst am Nachmittag zum Festival und ich habe nichts dagegen, das Programm heute bietet mir nicht so viel, aber natürlich möchte ich Waspfighter treffen um das Interview zu besprechen.
Um etwa 14.00 Uhr treffen wir dann Waspfighter, Udo und Simone. Waspfighter sagt mir, es gebe ein Problem mit dem Pressebändchen, och nein, nicht schon wieder Probleme. Waspfighter und Udo gehen dann wieder los, um sich dem Problem anzunehmen, Simone und ich unterhalten uns ein wenig. Als die zwei wieder zurück sind, spendieren wir ihnen einen Vodka-Relentless und stossen auf ein super Festival an.
Von oben auf dem Tabakturm schauen wir uns die Eröffnung an mit Doro.
Zu Anfang kriegen die Fans riesen Aufblasbälle zum Spielen. Manche sind lange im Publikum unterwegs, andere machen’s nicht lange, bis das übermütige Publikum sie kaputtmacht und einpackt.
Bülent Ceylan ist leider kaum zu verstehen, aber immerhin rockt er auch ein paar Songs lang und lässt seine Haare fliegen. Yay!
Frei.Wild schauen wir uns von unten an, ich weiss nicht so recht, was ich von denen halten soll.
Waspfighter berichtet, das Interview sei für 20.00 Uhr am Freitag angesetzt, im Gibson-Bus im Backstage. Professionelles Equipment stehe uns zur Verfügung. Er habe das gerade nochmal mit der zuständigen Person abgesprochen. Ich frage ihn, ob ich dann also meine Kamera am Freitag nicht mitnehmen müsse? Nein, die brauchen wir nicht.
Gut, denn ich würde sie zwar mitnehmen, aber wenn’s nicht sein muss, erspare ich ihr lieber das Gequetsche bei der Airbourne-Show.
Wir schauen uns dann noch Ozzy an vom Jägermeisterturm aus. Ich bin positiv überrascht, ich hätte gar nicht erwartet, dass er noch so rocken kann, super!
* * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *