Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

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    • Re: Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

      Setlist :18.12.2010
      "Raise The Flag"
      "Hellfire"
      "Chewin' The Fat"
      "Diamond In The Rough"
      "Blonde, Bad And Beautiful"
      "Girls In Black"
      "Bottom Of The Well"
      "Cheap Wine & Cheaper Women"
      "Back On the Bottle"
      "No Way But The Hard Way"
      "Too Much, Too Young, Too Fast"
      Encore 1 :
      "Runnin' Wild"
      Encore 2 :
      "Ready to Rock"
      "Stand Up for Rock 'N' Roll
    • Re: Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

      Moin waspfighter,

      danke für den ausführlichen Bericht!
      Auf die angekündigte Überraschung bin ich schon sehr gespannt und biete Dir auch meine Mithilfe an.

      Bezüglich Mangotours werde ich mit Sicherheit auf Dich zukommen - bin nächsten April mit meiner Süßen ein Jahr zusammen, da wäre doch eine Reise nach Paris genau das Richtige! :happy:


      Stay Airbourne! :band:
      My ears are ringing but I keep singing "It´s never too loud for me" :banging:

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    • Re: Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

      Super Berichte, Delli und Waspfighter! Da haben wir ja - grösstenteils getrennt voneinander - alle einen super Abend verbracht! :D Stimmt, Streety hat cool mit mir gebangt, und einmal sogar Joel. Das war neu aber echt geil!

      Mensch, Waspfighter, ich wollte Dir doch noch Dein Airbourne-Heft geben, aber ich konnte dich beim besten Willen nirgends finden. Wir waren nachher auch noch beim Tourbus. Schade, dass wir uns offenbar ständig verpasst haben.

      Weiss nicht, ob ich meinen Bericht noch fertig kriege, bevor ich zur Arbeit muss.
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *
    • Re: Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

      Weil schon alle über Paris reden, gibts den Tourbericht zuerst. Danach Clermont, dann den Rest wieder in chronologischer Reihenfolge. Ich hoffe, das ist nicht zu verwirrend. :D

      Airbourne Paris 18. Dezember 2010


      Am Morgen klingelt mich der Wecker viel zu früh aus dem Schlaf. Ich zähle meine blauen Flecken, der auf dem rechten Rippenbogen ist ganz schön geschwollen, aber die linke Seite ist auch nicht viel besser dran.

      Fürs Frühstück bin ich etwas zu müde, aber im Zug nach Paris kommt dann doch Hunger auf. Zum Glück habe ich vorgesorgt.

      Ich habe Waspfigher eine SMS geschickt, damit er Delli7 informieren kann, dass uns Herald nicht separat auf die Gästeliste gesetzt hat, sondern nur meinen Namen +3. Wir müssen uns also treffen und dann geschlossen reingehen.

      Leider kriege ich keine Antwort von ihm und Matze und ich machen uns auf den Weg zum Trabendo. Da wartet leider auch weder Delli noch Waspfighter auf uns. Ich hoffe, die zwei schaffen es auch so rein.

      Dafür treffen wir Ben, seine zwei Bandkumpels, Maxim und seine Freundin, Ludovic, Claudia und noch ein paar Leute von Airbourne France. Geschlossen stellen wir uns vorne an.

      Es schneit grosse nasse Flocken und wir sind bald durchnässt und frieren, aber der Einlass und der geplante Showbeginn verstreichen, während wir draussen stehen. Drin ist immer noch der Soundcheck im Gange und wir warten... Einer in der Schlange schreit: „Wir sind unzufrieden! Wir wollen unser Geld zurück für den Gratis-Eintritt!“ Allgemeines Gelächter, wir ertragen die Warterei in dem miesen Wetter mit Fassung.

      Beim Einlass klappt alles wunderbar und wir schaffen es auch alle in die Front Row. Ben und Airbourne France sind rechts bei Dave; Matze, Ludovic und ich stehen ziemlich genau in der Mitte, einen Schritt links von Joels Mikro. Es gibt nur einen Mini-Fotograben und die Bühne ist sehr nahe und auch ziemlich niedrig. Gleich zwei Leute weiter nach links geht’s drei Stufen die Treppe hoch. Da ist Streety’s Platz, aber ich finde es rockt einfach besser mit etwas Gedränge und dort auf der Treppe ist das nicht zu erwarten. Die Bühne ist eh so klein, dass wir locker ganz nah dran sind an allen Airbourne-Jungs inklusive Ryan.

      Kaum stehen wir da, tippt mir Delli auf die Schulter und sagt hallo! Ich freue mich, dass er’s geschafft hat. Wir bieten ihm Platz an, aber er ist auf der Treppe mit seinen zwei Freundinnen und will dort stehen bleiben, auch gut, dann sind alle Airbourne-Leute gut über die erste Reihe verteilt.

      Schon bei der ersten Band, Headcharger, geht’s gut ab. Sie rocken ziemlich und im Publikum wird gemosht. Es ist aber zum Aushalten. Da sehe ich Herald hinten an der Bühne stehen. Er schaut wohl, ob es seine Gäste auch sicher ins Trockene geschafft haben. Wir lachen und winken uns zu. Alles gut.

      Ich glaube, es ist in der Umbaupause vor der zweiten Band, als Matze sich umdreht und jemanden begrüsst. Neugierig sehe ich mich um und yes! es ist Waspfighter! Er hat es also auch geschafft. Wir begrüssen uns und er erzählt, er hätte kein Geld mehr auf seinem Handy gehabt. Deshalb die Funkstille. Auch er will nicht bei uns bleiben, sondern stellt sich links um die Ecke hinter Mole’s Mischpult.

      Ich bin erst mal beruhigt, dass wir alle vollzählig da sind. Jetzt kann gerockt werden.

      Die zweite Band, Die on Monday, ist zwar nicht schlecht, aber nicht so wirklich mein Fall. Auch das Publikum kühlt etwas ab.

      In der Umbaupause vor Airbourne quetscht sich ein Security, der mir gleich unsympathisch ist, in den engen Fotograben und stellt sich natürlich prompt direkt vor mich hin. Hmm.

      Matze und ich können in Ruhe die Setlist studieren, die genau vor uns liegt. Adam kommt auf die Bühne mit drei Plastiktütchen. Airbourne haben ja neu Picks mit ihren Namen drauf. Vorsichtig schaut er, schön die richtigen Picks am richtigen Mikroständer zu befestigen.

      Airbourne kommen dieses Mal ohne ihr Intro auf die Bühne. Sie werden klassisch angesagt. Der Jubel ist riesig. Streety schaut einmal entlang der ersten Reihe und hat uns alle gleich gesehen, dann geht’s los.

      Der doofe Security steht immer noch ziemlich im Weg und ich bange schräg an ihm vorbei in der Hoffnung, dass er seine Position vielleicht mal um 20cm verschiebt. Tatsächlich bewegt er sich träge und mürrisch etwas zur Seite. Bahn frei für Headbanging im Overdrive! Joel singt wieder mit mir und grinst.

      Streety kommt ganz nahe ran und dann bangen wir los und lassen unsere Haare so nahe wie möglich aneinander vorbeifliegen. Ich bin direkt etwas stolz drauf, dass ich sogar in der Geschwindigkeit mithalten kann heute.

      Joel stellt sich oft auf einen grossen Materialkoffer, der im Mini-Graben eingeklemmt ist und genau vor Matze steht. Wieder mal Joel zum Anfassen für uns, aber ich verkneif mir’s und auch Matze schaut, dass er den Chef nicht beim Rocken behindert. Joel hält die Gitarre übers Publikum. Die Fans zerren erst mal kurz dran, dann kapieren sie, dass sie drauf spielen sollen und greifen in die Saiten.

      Dave grinst zu uns rüber, ist gutgelaunt und schaut erfreut all die bekannten Gesichter in der ersten Reihe an. Einmal ist er ganz nahe bei Matze und mir und spielt, während ich den Text singe. Er macht sogar die Augen auf und lacht mich kurz an.

      Ein Blick zu Delli, ja, der rockt und hat viel Spass. Ein Blick zu Waspfighter... nanu?! Der ist schon wieder verschwunden! Ich habe aber nicht viel Zeit, mich zu wundern, weil Joel ganz nahe zu mir kommt, sich in Gitarrenheld-Pose zu mir runter neigt und mit mir headbangt. Seine Gitarre ist so nahe, dass ich nur hoffen kann, meine Haare verfangen sich nicht drin. Mit ihm bangt es sich aber auch echt super! Das muss ich in Zukunft öfter machen.

      Von hinten kommen stossweise die Moshwellen vorne an, aber es ist zum Aushalten. Matze und der Kumpel rechts neben ihm geben sich auch alle Mühe, nicht zu viel Druck zu mir weiterzugeben. Danke! Wieder lauter friedliche nette Leute rundum. Mit Ausnahme vom Security. Der Arsch stoppt mich mitten im schönsten Headbanging und zeigt mir, als ich überrascht aufschaue, mit der Hand ein „Stop“. Ich schaue ihn fragend an, was denn?! Ein Rockkonzert und ich darf nicht headbangen?! Der spinnt doch! Ich bange weiter. Ich bin mir sicher, wenn der mich anfasst und rauswerfen will, sind Joel, Streety und Herald gleich zur Stelle. Also lass ich’s drauf ankommen.

      Der Ritt von Joel durchs Publikum ist eher kurz, dafür klettert er neben uns wieder über die Bande auf die Bühne.

      Ich schaue rüber zu Airbourne France. Claudia verdreht die Augen und grinst mich an, ja, sie ist ziemlich eingeklemmt, aber offensichtlich entschlossen, da zu bleiben.

      Airbourne spielen heute wieder Back on the Bottle und als Joel es ansagt, schaut mich Streety herausfordernd an. Er hat Lust auf mehr Simultan-Headbanging und es gibt nichts, was ich lieber täte. Also ziehe ich die Augenbrauen hoch und lege den Kopf schief. Komm her, wenn du was willst. Das macht er auch gleich und wir bangen Kopf an Kopf.

      Beim Chorus schaue ich rüber zu Ben, der mir die Airbourne-Faust zeigt, während ich ihm die Horns gebe. Zusammen singen wir den Chorus und als ich wieder zur Bühne schaue, sehe ich, dass Joel uns zugeschaut hat und zufrieden hinter seinem Mikro grinst. Der mag wohl unsere länderübergreifende Rockgemeinschaft.

      Zwischen den Songs lacht auch Ryan mal zu uns rüber, so in der Mitte stehen wir gerade noch in seiner Blickrichtung. Er scheint wieder total gesund und top fit zu sein und hält super die Show durch.

      Matze reicht mir ein Guitar-Pick von Joel. Oh, danke! Ach schön, so viel Aufmerksamkeit von allen Seiten und so viele Kumpels in der Front Row wie noch nie! Das Konzert ist einfach super, ein genialer Abschluss der Tour und eigentlich fühlt es sich fast an wie ein Privatkonzert von Airbourne für uns Leute von Airbourne.de und Airbournde.fr. Ich bin einfach nur glücklich und geniesse es total.

      Bei Running Wild zeige ich Streety die Horns bei den Schlussakkorden und er zeigt mit die Airbourne Faust und macht damit das Strike-Zeichen, ich weiss, was das heisst: „You rock!“ Danke, Streety, du auch! (Vielleicht ist ja wenigstens das mal auf einem Video)

      Als wir Stand up for Rock’n’Roll singen, schaut mich Joel an und bei „Drink your beer...“ grinst er und zeigt auf mich. Okay, für dich trink ich sogar Bier!

      Unsere spezial Sonderzugabe für heute ist „Ready to Rock“! Wow! Das ist ja mal was ganz spezielles!

      Leider gibt es zum Ende der Show noch einen unschönen Zwischenfall. Jemand läuft über die Bühne, mein aggressiver Security stürzt sich sofort auf ihn und packt ihn direkt am Hals, voll brutal. Er zerrt den armen Mann ein wenig herum und wirft ihn dann ins Publikum, natürlich genau bei uns. Aber statt dass der Security es jetzt gut sein lässt, springt er hinterher in den Fotograben und haut dem andern die Faust ins Gesicht. So ein Idiot! Ich glaube, Matze kriegt den Kopf des geschlagenen Typen voll ins Gesicht und auch mich schlägt es einen halben Meter rückwärts. So ein Arsch! Da kommt Security Nummer 2, um seinen wildgewordenen Mann festzuhalten und zu beruhigen. Also das darf ja wohl nicht wahr sein, Security 1 hat definitiv den Job verfehlt. Sowas ist ja wohl untragbar. Selbstverständlich werde ich dem Veranstalter und dem Venue entsprechendes Feedback senden.

      Trotzdem, wir sind alle sehr glücklich mit der Show. Es war ein toller Abschluss der Tour und wir sind klitschnass und umarmen uns alle. Nach der üblichen Pinkel- und Garderobenunterbrechung schauen wir noch etwas beim Abbau der Bühne zu, bis wir rausgeworfen werden und dann halt zum Tourbus gehen, um tschüss zu sagen.

      Wenigstens schneit es mittlerweile nicht mehr, aber es ist immer noch arschkalt. Wir sind aber guter Dinge und reden alle miteinander in Deutsch, Englisch und Französisch, während wir auf die Jungs warten.

      Als erster kommt Ryan und schreibt geduldig Autogramme und posiert für Fotos. Bei mir angekommen, weiss er schon, was ich will und ich kriege gleich einen herzlichen Schmatzer und eine Umarmung, während ich ihm eine gute Heimreise wünsche und ihm für die Shows danke. Er bedankt sich bei mir und sagt nochmal danke für das Heft, das werde er auf der Rückreise ausführlich studieren!

      Ben und seine zwei Kumpels verabschieden sich danach von uns, sie wollen mit der letzten Metro zum Hotel. Maxim und Freundin und noch ein paar sind noch da. Wir stehen beim Tourbus und warten, da werfen so ein paar Idioten von einer Mauer runter Schneebälle auf uns. Wir lächeln nur müde, während ein Airbourne-France Typ sie etwas verhöhnt, dann stellen wir uns in den Schutz des Tourbusses. Ätsch.

      Der nächste, der ankommt, ist Joel. Auch ihm wünsche ich a safe trip home und sage danke für die Shows. Er lässt seine Hand auf meinem Arm ruhen und sagt etwas ergriffen: „I wish you a very merry christmas and a happy new year.“

      Dave ist der nächste. Wir unterhalten uns ein wenig, dann geht er in den Bus, sie müssen packen.

      Da kommt Streety, schwer bepackt. Er steuert grinsend an den Leuten vorbei und sagt, er komme gleich wieder, wenn er abgeladen habe. Tatsächlich ist er etwa zwei Sekunden später schon wieder draussen. Ich bedanke mich für die super Shows, wünsche ihm einen guten Trip nach Hause.

      Nach einer kleinen Unterhaltung geht Streety rein. Dafür steht gleich darauf Dave vor mir und bedankt sich bei mir nochmal für den Whiskey. Der ist offenbar einfach super gewesen. Dave erzählt mir, er hätte hier in Paris ein Geschäft gefunden, in dem er zwei Flaschen davon hätte bestellen können. Ich erzähle ihm, dass ich extra einen Whiskey ausgesucht hätte, den man nicht so leicht kriegt. Ja, genau, sagt er und will mir erzählen, wie das gelaufen ist, da kommt Streety raus, öffnet die Seitenklappe beim Bus und klettert in die Kofferablage. Peng! Der erst Koffer landet mit Schwung auf dem Boden im Schnee. Ich hoffe mal, der gehört Streety. Der wühlt weiter in den Koffern und Dave tut so, als wolle er die Klappe zumachen und sagt, Streety sei kein braver Junge gewesen, deshalb müsse er heute nacht hier drin schlafen. Aber Streety lacht nur hinter den Koffern hervor, er weiss schon, dass Dave das nicht tun wird. Dann hat er Koffer Nummer 2 gefunden und zottelt mit den beiden Koffern zur vorderen Bustüre, während er uns sagte, er müsse jetzt anfangen zu packen. Gutes Gelingen!

      Als Dave dann auch drin ist, warte ich nur noch auf Herald. Ich bedanke mich natürlich auch bei ihm und wir drücken uns lange. Er sagt, er gehe nicht mit nach Australien, aber bei den Sommerfestivals sei er wieder mit dabei. „Ich werde dich vermissen“, sage ich und er lächelt und drückt mich nochmal.

      Auf dem Weg weg vom Bus kommen wir am fast fertig beladenen Truck vorbei. Adam steht grade draussen und ich gehe schnell hin und umarme auch ihn. Ich frage ihn, ob er mit nach Australien geht. Ja, ist die Antwort und ich lobe ihn für seinen Einsatz und frage, ob er denn auch irgendwann wieder mal nach Hause gehe. Ja, morgen, sagt er und ich wünsche ihm eine gute Reise, schöne Weihnachten und ein glückliches neues Jahr. Er gibt die guten Wünsche zurück und ich sage ihm „I’ll see you next year!“ – „Yes, see you then!“ sagt er strahlend.

      Mole grinst von hinten im Truck, wo er gerade auf dem Equipment herumsteigt und ich winke tschüss.

      Danach gehen Maxim, seine Freundin, Ludovic, Matze und ich in eine Bar, eins trinken und den Abend ausklingen lassen. So um halb drei sind Matze und ich im Hotelzimmer, wo wir uns unterhalten, bis es für ihn Zeit wird, zum Flughafen aufzubrechen.


      Paris 19. Dezember 2010

      Ich traue meinen Augen kaum. Es schneit schon wieder. Und wie. Viel zu viel für Pariser Verhältnisse. Mir ist sofort klar, dass der Flug heute Abend gecancelt wird, wenn kein Wunder geschieht. Im Business Center des Hotels schaue ich mir Zugverbindungen an. Das ist sicherer, auch wenn es im Zugverkehr bestimmt auch zu Verspätungen kommt. Ich frühstücke noch, dann nehme ich die Metro zum Bahnhof. Taxis sind in diesem Chaos schwer zu kriegen.

      Am Bahnhof ist nicht mal ein Verkaufsschalter geöffnet und ich schlage mich mit einer widerspenstigen Ticketmaschine herum, die mir nur immer sagt, dass die Züge ausgebucht sind oder dass die Tickets nicht über die Ticketmaschine gekauft werden können. Verdammt. Jetzt Ruhe bewahren. Nach einigem Herumprobieren schaffe ich es, der Maschine Tickets bis nach Basel abzuringen. Immerhin, von da finde ich sicher einen Weg.

      Natürlich haben wir erst mal viel Verspätung, dann hat der zweite Zug nach dem Umsteigen einen technischen Defekt und fährt lange nicht aus dem Bahnhof. Als wir endlich unterwegs sind, erhalten wir die Nachricht, dass der Zug nur bis Mulhouse, nicht bis Basel, fährt. Super. Also noch mehr Verspätung in Aussicht.

      Da erhalte ich die SMS von Air France, dass der Flug gecancelt sei. Wusste ich’s doch. Schon gut, dass ich unterwegs bin und mich nicht auf den Flug verlassen habe. Ich muss nach Hause und zur Arbeit. Noch so eine Einlage wie mit der extra Woche in Dublin geht nicht!

      Kurz vor 22.00 Uhr bin ich dann zu Hause.
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *
    • Re: Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

      Hi Starlight,

      vielen lieben Dank für diesen fast minutiösen Bericht!
      Ich staune, an wieviele Details aus dem Konzert Du Dich erinnern kannst - dazu wäre ich garantiert nicht in der Lage ... *RESPEKT*

      Ein ereignisreiches tolles Jahr geht somit zu Ende und anscheinend hat es mit dem Auftritt in Paris einen würdigen Abschluss gefunden.

      Ich wünsche Dir schöne Feiertage und erhole Dich nun ordentlich vom Tourstress!


      Stay Airbourne! :band:
      My ears are ringing but I keep singing "It´s never too loud for me" :banging:
    • Re: Airbourne-Festival Bring The Noise 18.12.2010

      Lol, Tailgunner, wenn du wüsstest, an wieviele Details ich mich NICHT mehr erinnere... oh well, aber ich hatte auch etwas Hilfe, weil Matze und ich spät nachts im Hotel nochmal über den Abend und die Show geredet haben, dann kann ich mir's besser merken und am Sonntag im Zug habe ich dann schnell schnell alles aufgeschrieben, bevor ich es vergesse.

      Danke für die guten Wünsche! Und gleichfalls, natürlich. Oh ja, etwas Erholung schadet sicher nicht. Schon die nächste Erkältung. Oi.

      Wenn Du nur da gewesen wärst, Greg. Jetzt muss ich bis mindestens Wacken warten, bis ich auch dich mal umarmen und küssen kann. :(

      Fehlt also nur noch der Bericht von Matze, der sicher schon wieder voll im Stress ist. Komm Matze, wir sind gespannt auf deine Eindrücke!

      Leute, hier gibt's super Fotos vom Airbourne Gig in Paris. Hat mir Matze grade mitgeteilt. Und ja, er ist im Stress, wird sich aber bemühen, den Bericht bald hochzuladen.

      => http://www.airbourne-france.fr/galeries-20-18-decembre-2010-trabendo-paris.html
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *

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