Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

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    • Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

      Hier Starlight und mein Bericht:

      4. Juli 2010 DevilSide/Campus to Hell in Essen

      Starlight´s Review :
      Ich quäle mich aus dem Bett, die Kopfschmerzen sind weg, dafür spüre ich jetzt den Nacken. Das kommt davon, wenn man nicht regelmässig bangt.

      Ich bin früh am Bahnhof, nur mein Zug nicht. Unglaublich! Fünfzig Minuten Verspätung! Wehe, wenn ich nicht rechtzeitig beim Campus to Hell bin! Dann erkläre ich Frankreich den Krieg. Grrrrrmph!

      Am Bahnhof liegen jede Menge verschlafene Festivalgänger, die hier übernachtet haben. Das finde ich cool, dass die in Belfort den Bahnhof nicht über Nacht geschlossen haben. Und der Putzmann kümmert sich auch noch um sie. Er putzt schön leise, redet mit den paar Leuten, die wach sind, gibt Auskünfte.

      Soooo... wir kommen in Strasbourg an in ein paar Minuten. Sieht so aus, als ob ich meinen Anschlusszug tatsächlich noch erwische! Phu.

      Ich kriege ihn auch wirklich, aber ausgerechnet vor dem letzten Mal umsteigen, für das ich nur fünf Minuten Zeit habe, macht die Lok schlapp. Technischer Defekt. Wir fahren mit zehn Minuten Verspätung weiter. Im Zug sitzt ein Hare Krishna Sannyasin, der inbrünstig betet. Ob er wohl auch seinen Anschlusszug erwischen will? Es scheint zu wirken, der Zugbegleiter sagt kurz darauf durch, dass alle unsere Anschlusszüge auf uns warten!

      Kaum bin ich im Hotel, trudelt Waspfighter ein und nimmt mich dann gleich mit, Backstage Bändchen holen. Direkt hinter dem Einlass sitzen Herald, Adam und ... wie hiess er schon wieder? Tss. Name vergessen. Mensch. Nach einem kurzen Hallo und Shake-Hands gehen Waspfighter und ich uns das Gelände anschauen und kurz zu seinem Wagen, der praktischerweise auf dem Parkplatz gleich neben dem Airbourne Tourbus steht. Irgend ein Komiker hat den Airbourne-Tourbus mit Niederlande-Fähnchen verziert. Adam klärt uns auf, dass zwei Leute in der Crew Niederländer seien.

      Streety geht der Strasse entlang ins Nirgendwo, wohl auf Erkundungstour. Das Wetter ist auch einladend, schön warm, nicht zu heiss, ein Mix aus Sonne und Wolken, cool.

      Waspfighter und ich sehen uns Fear Factory von der Seite der Bühne an. Schon komisch, auf dieser Seite der Absperrung zu sein.

      Gleich darauf gehen wir zur andern Bühne, Zebrahead schauen. Die sind cool, klingen nach Party und geben Gas. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt, auf der Seite zu stehen. Waspfighter unterhält sich mit ein paar Leuten im Publikum und wir zeigen ihnen unsere – unterschiedlichen – German Crew Shirts.

      Der Circle Pit bei Zebrahead ist riesig und schnell unterwegs, voll cool anzuschauen! Und bei der Wall of Death sagt der Sänger, die ganz vorne, die richtig feste gequetscht würden, die seien danach schwanger. Spassvogel!

      Nach Zebrahead schauen wir beim Abbau zu. Gleich hinter der Bühne ist Adam schon damit beschäftigt, die Airbourne Instrumente vorzubereiten. Waspfighter unterhält sich mit Leuten von Bunch TV, die netterweise wieder ein Interview mit Airbourne gemacht haben.

      Joel kommt daher, Food in der Hand, wir wechseln ein paar Worte. Er erklärt, dass er sein Food immer selbst zusammenstellt, damit ihm nicht beim Gig plötzlich schlecht wird. Macht Sinn, ich schaue auch drauf, was ich vor einem Konzert esse, damit mir nicht schlecht wird, oder ich mit Durchfall aufm Klo sitze während draussen die Show stattfindet.

      Wir gehen danach alle drei in verschiedene Richtungen. Ich gehe erst zur Seite der Bühne, Danko Jones anschauen, gehe dann aber bald zurück in den Zuschauerbereich, Airbourne will ich von ganz vorne sehen. Aber vorher noch schnell ein Drink. Da läuft mir Matze bei der Tränke übern Weg! Ich hol mir schnell mein Wasser, dann zieht es mich vor die Bühne. Matze ist natürlich mit dabei, erste Reihe ist immer gut. Aber jetzt spielen erst noch Amon Amarth, die sind gar nicht schlecht und wir haben etwas Zeit, uns langsam vorzuarbeiten.

      Anschliessend erwischen Matze und ich gerade so die einzigen eineinhalb Plätze, die frei werden in der Front Row. So, jetzt stehen wir gut und schauen uns den Umbau an. Adam und sein Kumpel sind angespannt, technische Probleme. Ausgerechnet, wo Airbourne Headliner sind. Da ist auch gar nicht mehr viel Zeit und im Publikum werden auch schon die ersten Airbourne Sprechchöre laut. Von der Mitte her wird ziemlich gedrängelt, aber die Absperrung ist alt und die Farbe ab, da kann man sich gut festhalten.

      Airbourne sind auch heute super drauf und haben trotz der anstrengenden Show gestern noch eine Menge Energie. Streety grinst mich an und zieht die Augenbrauen hoch. Joel zeigt auf Matze und mich in unsern Airbourne German Crew T’shirts.

      Die Setlist ist die gleiche wie gestern. Trotzdem es schon fast dunkel ist, ist es warm und wird im Gedränge schnell heiss. Auch hier gibt’s eine Menge Crowd Surfer und die Security ist voll beschäftigt.

      Die Bassdrum ist im Vergleich zur restlichen Musik viel zu laut, das tut ganz schön weh, aber der Airbourne Tech steht am Mischpult und nach den ersten Songs wird’s besser.

      Streety bangt wieder in einem Tempo, da kann ich nur sprachlos zuschauen. Ich muss wohl mal zu Hause etwas üben. Allerdings sind die Barriers hier auch wieder höher als in Belfort, das erschwert das Bangen ungemein.

      Dave und Streety müssen ganz schön gegen den mächtigen Sound ansingen, aber das Publikum hilft aus Leibeskräften mit. Cool, dass hier so viele mitsingen.

      Heute kann ich Ryan mal richtig gut sehen, die Bühne ist nicht so gross und das Drumkit steht ziemlich weit vorne. Ich mag das, wenn er in die Runde grinst wie der King of the Mountain, er überblickt das organisierte Chaos.

      Joel klettert diesmal rechts hoch, weg von unserer Seite. Im Dunkeln, ohne Spotlight, kann man ihn vor den Bäumen kaum sehen. Streety und Dave legen sich voll ins Zeug, während er oben im Gebälk sein Solo zum Besten gibt.

      Waspfighter schaut sich die Show von hinten an, sicher mal eine coole neue Perspektive, aber ich bin vorne im Gedränge auch ganz happy. Es rockt sich einfach besser, wenn man mitten im Getümmel ist.

      Hinten auf der andern Seite der Bühne steht Herald mit seiner Freundin und knutscht. Gleich daneben sitzen ein paar Jungs der Black Spiders.

      Auf diesem Festival schauen so viele Bands ihren Kumpels beim Spielen zu, eigentlich ist es ein Festival von Fans für Fans, auf dem dann auch noch Leute Musik machen, die selbst auch Fans sind.

      „Born to kill“ bringt die Fans wieder richtig zum Ausrasten und die Jungs sind auch auf der Bühne voll im Schuss. Streety singt die Line „till the day you die“ quasi im Vorbeirennen kurz ins Mikro und spurtet gleich weiter. Den Text von „Too much too young...“ beherrscht er dieses Mal inklusive erste Strophe.

      Bei „paranoia on every STREET“ hat er es sich ja mittlerweile angewöhnt, auf sich zu zeigen oder sonstwie Faxen zu machen, dieses Mal dreht er sich um und macht einen kleinen „Ta-DAH“-Hüpfer in Richtung Waspfighter, der überrascht und erfreut grinst. Streety vergisst seine Leute nicht.

      Bei „Running Wild“ macht Joel die Ansage mal etwas anders. Er zeigt auf einzelne Leute im Publikum „are you wild?“, „and you?“ ... „and what about you?“. Schöne Sache, mal direkt angesprochen zu werden. Natürlich hat er bei dem Song auch wieder eine ausgiebige Bierdusche fürs Publikum. Er lässt die Dosen schön lange spritzen und wir geniessen die klebrige Abkühlung.

      Das Ende ist dann irgendwie abrupt. Die Jungs sind viel zu schnell weg und das Publikum kann es kaum glauben und schreit noch eine ganze Weile weiter.

      Heute hat Herald keine Zeit für mich, Job und Freundin sind Auslastung genug. Waspfighter winkt, ich soll hinter die Bühne kommen. Ich verabschiede mich von Matze, wir sehen uns nächste Woche wieder in Göttingen, dann geht’s an der Security vorbei nach hinten. Ich kann’s immer noch nicht ganz fassen, dass die mich einfach so reinlassen.

      Waspfighter schnappt sich ein paar Bier und wir setzen uns vorm Cateringbereich gemütlich auf eine Bank, runterkommen, abkühlen, Flüssignahrung zu uns nehmen. Airbourne sind verschwunden, aber da stehen Leute von Fear Factory und Mad Sin draussen rum, die Black Spiders sind auch da, es wird gequatscht und gelacht und alle lassen das Festival gemütlich ausklingen.

      Nach einer Weile kommt Herald vorbei und wir unterhalten uns ein wenig. Kurz nachdem er weg ist, taucht Ryan aus der Dunkelheit auf. Er stösst mit uns an, verschwindet dann im Gebäude.

      Waspfighter unterhält sich mit einem Girl. Die ist vermutlich nicht nur total betrunken, sondern auch sonst ein wenig „mentally unstable“. Sie erzählt ihm, der Gitarrist von The Haunted sei so süss, sie habe ihn gesehen und sich gleich in ihn verliebt. Wo er denn nur sei? Waspfighter unterhält sich geduldig eine Weile, dann schiebt er sie zu Christoph von Emil Bulls ab. Auch der quatscht eine Weile mit ihr, dann kommt er rüber: „Mann, was soll ich denn mit der?!“ Er bleibt bei uns, setzt sich hin, wir unterhalten uns super. Ein schnuckliger Typ, down to earth, total nett. Er war mal eine ganze Weile in der Schweiz, erzählt er, und macht dann plötzlich auf Schwitzertütsch weiter! Wow!

      Die verrückt-verliebt-Betrunkene kommt leider auch und nervt uns wieder, aber wir werden sie zu guter Letzt dann doch noch los. Ein Bandkumpel von Christoph gesellt sich dazu und wir quatschen zu viert.

      Waspfighter stellt mich noch ein paar Leuten vor, einer heisst Dirk. Wer war das nochmal? Hatte ich nun ein oder zwei Bier? Und warum vertrage ich das Zeug so schlecht? Fragen über Fragen, da latschen Joel und Ryan gefolgt von Herald an uns vorbei Richtung Tourbus. Good night, boys! Von Herald kriege ich eine dicke Umarmung. Wir sehen uns in einer Woche.

      Etwas später stehen wir auf und wollen zum Parkplatz. Wir verabschieden uns von den Emil Bulls Kumpels und bewegen uns in Richtung Dunkelheit. Waspfighter kämpft schon eine ganze Weile mit einem fiesen Sack-Wolf und so ein paar Meter weg von der Strasse kann er nicht mehr anders und steckt sich stöhnend beide Hände in die Hose. Ich grinse und schaue zu, überlege mir grade, wie man dem Mann helfen kann, da sehe ich aus den Augenwinkeln wie Streety im Hintergrund der Strasse entlang an uns vorbei geht, sich im Vorbeigehen umdreht und mit riesen Fragezeichen im Gesicht auf Guidos Hände-in-der-Hose-Stellung guckt. Dann sieht er mich an und lacht, schaut etwas unsicher wegen der Situation. Er macht einen zögernden Schritt in unsere Richtung, will wohl Hallo sagen, schaut nochmal auf Waspfighter, der sich bemüht, die passenden Worte der Erklärung zu finden, Hände immer noch in der Hose. Streety grinst, winkt uns zu und macht sich auf, seine Kumpels einzuholen.

      Dave, Streety, Adam und der Ton-Tech gehen zum Tourbus, wir zum Auto. Da stehen wir noch ein Weile und unterhalten uns, während im und um den Tourbus rum noch etwas Action ist.

      Ich mache einen kleinen Spaziergang im Dunkeln, da läuft ein süsses graues Kaninchen direkt vor mir über den Weg und schaut mich etwas verwirrt an. Ein Mensch um diese Uhrzeit? Damit hat es wohl nicht gerechnet. Ich finde es einfach nur süss. Das Kaninchen gefällt mir besser als der Aussichtsturm, wegen dem ich eigentlich in die Dunkelheit gewandert bin. Wieder zurück verabschiede ich mich dann von Waspfighter und mache mich auf den Weg zu meinem Hotel.


      WASPFIGHTER´s Review:

      Am Festival Gelände wurde ich herzlichst empfangen und auch Airbourne waren um 10 Uhr schon vor Ort. Welch ein Zufall, mein Parkplatz war in unmittelbarer nähe vom Tourbus von Airbourne. Cool… Danke dafür.
      Ich begab mich erstmal kurz zu Starlight ins Hotel, da ich mit ihr zusammen das Festival rocken wollte.
      Beim Veranstalter bekam ich dankbarer weise auch für Starlight ein Backstage Pass, was so einiges erleichterte.
      Mit Martin Z. hing ich unseren Crew Banner am FOH auf der Rückseite auf, so das man ihn mind. 1 mal gesehen haben muss wenn man über das Gelände gelaufen ist.
      http://viewmorepics.myspace.com/index.cfm?fuseaction=viewImage&friendID=23920961&albumID=2655834&imageID=62933278

      Als wir über das Gelände schlenderten um uns einige Stände anzuschauen, sind mir einige Crew Shirts über den Weg gelaufen. Gut das sie mich kennen von den Bildern her, sodass, sie mich wenigsten mit Namen kannten.
      User-Name auf dem Shirt würde einiges erleichtern.....! Beim nächsten Druck vielleicht mal überdenken.



      Die ersten Bands haben den ca. 6000 Fans bei perfektem Wetter schon mal richtig eingeheizt.
      Sehen wollte ich unbedingt, Sonic Syndicate aus Schweden, sie waren als erstes auf dem Programm für mich.
      Mit gigantischer Power, präsentierten sie sich dem Devilside Publikum.
      Vor allem Bassist-in Karin Axelsson zog etliche männliche Fans vor die Bühne.
      Nach dem Konzert plauderten wir ein wenig über das Sweden Rock Festival und wir machten einige Erinnerung Fotos. sehr nett die Schweden !!!

      MR. IRISH BASTARD waren die nächsten auf meinem Programm, bevor ich mir die Emil Bulls anschaute. Ganz nach meinem Geschmack....
      Nach den Gig´s ging es immer wieder mal zu meinem Auto, um sich ein wenig zuerfrischen!!!!! Danke Paulaner !!!
      Als ich mich auf dem Weg zum nächsten Gig machte , lief mir MR. IRISH BASTARD höchst persönlich über den Weg. Er sprach mich an und beglückwünschte Airbourne dafür, dass sie so schnell so erfolgreich geworden sind. „Danke für das Lob , werde es weitergeben“.
      Mit ihm und Gran E . Smith, der schon sehr gut dabei war, schwoften wir ein wenig in der Sonne und genossen das Kühle nass.

      "Fear Factory "
      Die Band die mich jahrelang in den 90´ begleitete, überzeugten mich total auf der Hellstage. Sie spielten eine gute Mischung ihrer Songs. Zum Schluss gab es noch einen Track ihres neuen Longplayers „Mechanize“
      Burton und Co.überzeugten mit mehrfach gedoppelten, harten Gitarren-Riffs, abwechselnd brüllender und melodischer Gesang. gigantisch.
      Ich half einem Rollstuhlfahrer, der in mitten der Meute steckte, seitlich von der Bühnen einen besseren Platz zu besorgen. Er freute sich total und bedankte sich bei mir und hatte nun freien Blick auf die Bühne.
      Als ich mich wieder umdrehte und schaute wo Starlight ist, schaute ich nicht schlecht ......
      sie stand zwischen 4 Polizisten....ich dachte mir schon das sie sie jetzt mitnehmen....aber denkste… sie rockte in mitten der Polizisten und selbst die Polizistinnen rockten ein wenig mit. Coooool.

      Die Zebraheads hörte ich einen Tag zuvor im Radio und wollte mich mal von ihren Live Qualitäten überzeugen. Dies taten sie auch...sie überzeugten mit einem Sänger der die Massen zu einigen einlagen aufforderte wie den Circle Pit oder den Moshpit.
      Auch Amon Amarth Anhänger mischten mit und hatten ihren Spaß. Den denn, brachten die Zebras echt rüber.
      Ich verweilte gleich hier um mir "Danko Jones" anzuschauen. Was hat Danko eine Ausstrahlung auf der Bühne. Woowwww
      Sehr geile Show mit einer gut gewählten Setlist.

      Es war mal wieder Zeit für eine kleine Erfrischung mit Starlight an meinem Auto, bevor wir uns bereit machten für das Highlight des Abends.
      Ich wollte mir nur kurz ein paar Songs von New Model Army anschauen als ich auf einmal mit MR. IRISH BASTARD und Burton C Belle auf der Bühne stand und mir den Gig anschaute. Wie cool.

      Mit Burton sprach ich ein wenig über das 97´Monsters of Rock in Donnington wo ich sie das erste mal Live gesehen habe und wo der schreckliche Autounfall von Sepultura war.
      Ratz-fatz hatten wir uns in den Armen und rockten zu " 51st State " .
      Gran E. gesellte sich auch wieder zu uns und versorgte uns mit etwas kühlem. Danke, so musste ich nicht wieder zum Auto.
      Burton schwörte das Airbourne „the next decades“ ein Wörtchen in der Szene mitzureden haben und das sie einen noch größeren Staus erleben werden, als sie jetzt schon haben. Wollen wir es hoffen.
      So langsam wurde mir schon etwas Unheilg, wer so alles Airbourne hoch leben lässt. Awesome....!!!
      Burton und Mr. Irish wünschten uns noch viel Glück mit der Band/Crew und ein paar Erinnerungsfotos später, machte ich mich auch mal auf zu dem Highlight des Abends auf der Devilstage!!!

      AIRBOURNE

      Endlich war es soweit, Airbourne enterten die Bühne mit " Raise the flag" und keiner der 6000 Fans konnte sich der Energie der Jungs entziehen. Die kleinen Tech. Probleme nahm man kaum war denke ich, Streety & David bängten wie üblich um die Wette und Joel glänzte mal wieder 110%
      Die Kletteraktion von Joel, war diesmal wenigstens nicht so gefährlich wie beim Download Festival . Er kletterte rechts die Traferse hoch und hing dann in irgendwelchen Baumwinklen rum, wie Tarzan. Sehr lustig.
      Ich hatte mir seitlich beim Bühnenaufgang ein Plätzchen gesucht wo ich gut schauen konnte , als der ein oder andere Backstage Guest, einfach über die Bühne torkelte. Herald schritt sofort ein und löste das Problem. Er bat mich ein wenig auzupassen das da nicht noch mehr auf die Idee kommen über die Bühne zu laufen . Sollte für mich ja kein Ding sein. Die Arme in die Seiten und schon war der Zugang zu Bühne zu.
      LOL
      Es hat sich gelohnt. 3 lustige, Versuchten dann doch wirklich an mir vorbei zu sausen ...aber da wo mein Po ist, kommt keiner vorbei, und so mussten sie den Weg hinter der Bühne lang nehmen.Pahhh.
      Während des Gig´s pustete es auf einmal richtig heftig so das der Airbourne Banner, Ryan in den Rücken schlug. "Dave" und ich hielten mit unserer puren Manneskraft den Banner so lange runter bis Adam uns mit Klebeband versorgte und wir den Banner an der Bodenplatte befestigen konnten.

      Ab " Too Dutch" hatte ich dann auch Zeit abzufeiern und genoss die letzten Minuten mit unseren Heroes. Es war halt mal ein anderes Erlebniss, ein Airbourne Konzert, fast komplett von der Bühne aus zu sehen , schön war es immer wieder im grellen Licht die zahlreichen glücklichen Gesichter der Fans von hier oben zu sehen und die etlichen "Airbourne Shirt´s".

      Nach dem Konzert hatten wir noch eine Menge Spaß mit allen möglichen Musikern im Backstage und feierten hier noch bis 1 Uhr. Es waren auch einige nette Mädels dabei, die der eine oder andere bestimmt gerne näher hätte kennenlernen wollen, aber es gibt auch Männer, die nicht nur das eine wollen. stimmt´s Emil ???
      Kurze Zeit später hat es mich dann auch ein wenig mitgenommen. Die Sprache wurde immer laliger und die Äugen drehten sich wie der Break Dancer . Gut, dass ich dann weiß „Jetzt ist Schluß„.

      So war es dann auch. Starlight begleitete mich dann noch zum Auto und ließ mich mit den wild feiernden Leuten am Airbourne Tourbus zurück.
      Als gegen 3.30 Uhr immer noch keine Ruhe eingekehrt war, fuhr ich auf dem Gelände mit 2,7 Promille umher und suchte mir eine ruhige Schlafstelle. Nicht wirklich fit, aber fahrtüchtig holte ich Starlight, morgens beim Hotel ab und brachte sie zum Bahnhof um mich dann auch auf den Weg nach Hause zu machen. Ein tolles Event und auch mein Bericht geht damit zu Ende. Bilder und Videos folgen in den nächsten Stunden.

      Gruß WASPFIGHTER


      Wer Fehler findet, darf sie behalten.

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    • Re: Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

      Yay, cooler Bericht, Waspfighter. Und auch sehr interessant zu lesen, was wir so verschiedenes erlebt haben. :D

      Hier ist übrigens Streety's kleiner Hüpf zu Waspfighter drauf: http://www.youtube.com/watch?v=1O7Yu8njOvo
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *

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    • Re: Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

      "Starlight" schrieb:


      Yay, cooler Bericht, Waspfighter. Und auch sehr interessant zu lesen, was wir so verschiedenes erlebt haben. :D

      Hier ist übrigens Streety's kleiner Hüpf zu Waspfighter drauf: http://www.youtube.com/watch?v=1O7Yu8njOvo


      und hier Joel´s Kletteraction:

      http://www.youtube.com/watch?v=3RdzqmXPCIQ

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    • Re: Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

      yeah, das war echt ein super geiles festival!
      obwohl ich alleine da war und keine sau kannte hatte ich riesigen spass,...
      aber airbourne haben leider nur gefühlte 5 minuten gespielt,...
      nächstes jahr bin ich trotzdem wieder dabei und auf den nächsten airbourne-konzerten in meiner nähe sowieso!
    • Re: Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

      Danke, anarchofritz, Greg und waspfighter. :)

      Hier gibt's auch noch ein paar DevilSide pics. http://devil-side.allareas.de/

      Meiner Meinung nach nicht ganz so cool wie die von Waspfighter, der hat einfach die interessanteren Bilder und hat es sogar fertiggebracht, ein Foto von mir zu schiessen, auf dem ich einigermassen normal schaue. ;)
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *

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    • Re: Airbourne Tourbericht vom Devilside, Essen , 4.7.2010

      "waspfighter" schrieb:


      Während des Gig´s pustete es auf einmal richtig heftig so das der Airbourne Banner, Ryan in den Rücken schlug. "Dave" und ich hielten mit unserer puren Manneskraft den Banner so lange runter bis Adam uns mit Klebeband versorgte und wir den Banner an der Bodenplatte befestigen konnten.


      warum habt ihr nicht einfach die hände genommen? :P O-)