Tourbericht Aberdeen, Inverness und Glasgow

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    • Tourbericht Aberdeen, Inverness und Glasgow

      Montag, 18. November 2019, Aberdeen

      Heute heisst es, früh aufstehen! Ich bin seit Samstagabend hier und für heute habe ich mir vorgenommen, den Sonnenaufgang zu sehen. Trotzdem fällt es mir schwer, aus dem warmen Bett zu steigen. Als ich dann einen ersten rötlichen Streifen über dem Strand sehe, beeile ich mich. Auf meinem Weg komme ich beim Beach Ballroom vorbei, da steht aber nur der Truck. Vom Tourbus keine Spur.

      Ich bin rechtzeitig am Meer, oben am Rand der Wolken ist eine leuchtend goldene Krone erkennbar. Es wird ein wunderschöner Sonnenaufgang, es hat sich so gelohnt, früh aufzustehen.

      Auf dem Rückweg sehe ich, dass jetzt auch der Tourbus hinterm Beach Ballroom abgestellt ist. Ob sie noch schlafen? Sie haben grade einen gloriosen Sonnenaufgang verpasst.

      Nach einem eher gemütlichen Tag bin ich um 17:40 Uhr beim Venue. Niemand ist hier, die Fans scheinen es nicht besonders eilig zu haben. Ich frage eine Security-Frau, die grade zur Türe raus geht, ob das hier wirklich der Eingang ist. Ja, meint sie und ich stelle mich vor die Tür. Drin kann ich den Merch Stand sehen, aber ich habe keine Ahnung, wohin ich nachher muss, um an die Barriers zu gelangen. Im Eingang oben auf der Treppe bin ich gut vorm Wind geschützt und stehe auch nicht direkt auf dem Beton, trotzdem kriege ich langsam richtig kalt.

      Dann endlich dürfen wir rein. Aha, es geht links die Treppe runter. Unten sehe ich dann endlich den Saaleingang. Ganz gemütlich gehe ich zu meinem Lieblingsplatz zwischen Streety und Joel.

      Der Saal ist weit offen, hoch und rund. Auch die Barriers sind an der Seite offen. Das Publikum ist sehr gemischt, manche scheinen nur da zu sein, weil der Rock’n’Roll Zirkus in der Stadt ist und endlich mal was läuft in Aberdeen.

      Die erste Vorgruppe, Cellar Door Moon Crow, fängt um 19:30 Uhr an zu spielen. Es sind nur zwei Typen, die musikalisch schwer einzuordnen sind, sie scheinen irgendwie keinen Plan zu haben, wie sie klingen willen. Ein bisschen HipHop, etwas Piano, dann wieder Hard Rock… Nicht schlecht, aber nichts, wofür ich bezahlen würde.

      Tyler Bryant & the Shakedown sind da schon ein ganz anderes Kaliber! Es macht Spass, Ihnen zuzuschauen, eingängige Melodien, es geht vorwärts, ein wenig Blues mischt sich in den Sound und Tyler ist ein richtig guter Frontmann. Ja, wirklich, das verkürzt die Wartezeit.

      Als Airbourne auf die Bühne sprinten, teilt sich das Publikum in zwei Gruppen. In der Mitte geht der Moshpit los und es wird gejubelt und gefeiert. Etwas weiter draussen stehen verwirrt-faszinierte Einwohner und schauen mit grossen Augen zu.

      Die Stimmung ist entsprechend merkwürdig. Dazu kommt noch, dass es zu viele Lichtquellen gibt, die während der Show an sind, Notausgänge, ein Teil des Backstagebereichs, es ist einfach zu hell, um eine richtige Rock’n’Roll-Atmosphäre zu schaffen. Als hätte jemand das Saallicht angelassen.

      Es kommt mir vor, als hätte ich die Jungs schon lange nicht mehr gesehen. Ich lasse mich vom Stillstand auf meiner linken Seite also nicht vom Rocken abhalten.

      Die Bühne ist nicht sehr tief und auch nicht sehr breit, nur jeweils zwei Stacks auf der Seite. So kann ich Ryan wieder mal gut sehen und bin ganz nahe dran bei Joel, der mit mir singt und die Augen verdreht. Ich bin aber nicht die einzige, die die Texte kann. Von der Moshgruppe der Zuschauer sind alle mit Eifer dabei und singen lautstark mit.

      Es ist sehr geil, dass es sich hier um eine Parkett-Tanzfläche handelt, der Boden schwingt stark. Die einheimischen Fans wissen das schon und hüpfen ganz viel und wir Neuen kriegen schnell raus, dass das Spass macht und machen mit. Es kommt mir vor, als sei der ganze Saal in Schwingung. Da wir aber quasi schon im Keller sind, kann nicht viel passieren, falls der Boden einbricht.

      Auch sehr lustig ist es, mit den Füssen zu stampfen, statt nur zu klatschen. Man kann es gut hören und ich fühle mich an kampfbereite Highlander vor der Schlacht erinnert. Geiler Scheiss.

      Beim Lemmy’s Bar Moment kommt zu meiner Überraschung Ryan zu mir. Er will mir den Becher Jack & Coke reichen, aber wir sind zu weit auseinander. Kurzerhand springt er von der Bühne und gibt mir das Ding mit einem strahlenden Lächeln in die Hand. Das freut mich sehr. Natürlich gebe ich meinen Becher nachher weiter, wie sich das gehört.

      Nach der Show atme ich erst mal durch an den Barriers, da kommt Adam zu mir und überreicht mir ein Drumstick von Ryan und eine ganz persönliche Umarmung. Ich bin sehr zufrieden und gehe zurück zum Hotel. Der Bus steht etwas weiter im Hof, nicht offen an der Strasse, da will ich nicht stören.


      Dienstag, 19. November 2019, Aberdeen – Inverness

      Ich kann mir am Morgen richtig Zeit lassen mit dem Frühstück, bevor ich mich aufmache nach Inverness. Kurz vor 15:00 Uhr bin ich dann dort im Hotel. Es ist ein Mercure Hotel und es gibt nicht viel zu meckern. Ausser vielleicht der Gestank im Hotelflur. Das hatte ich doch schon mal in Paris in einem Mercure Hotel. Wie machen die das? Na ja, dann versuche ich in mein Zimmer zu kommen. Das erweist sich als nicht ganz einfach, weil die Türe mächtig klemmt und ich sie richtig mit Wucht aufstossen muss. Zu geht das Ding natürlich auch nicht mehr. Na super.

      Ich verschwende nicht viel Zeit damit, mir Gedanken zu machen über die Qualität der Hotels im United Kingdom. Stattdessen mache ich mich auf, die Stadt zu erkunden. Es gibt einen Friedhof, direkt neben dem Venue, den will ich mir ansehen, weil ich ja sowieso mal den Venue auschecken muss, ob hier wenigstens klar ist, wo der Einlass sein wird.

      Das Ironworks ist recht klein und es gibt zum Glück nur einen Eingang. Das ist eine automatische Glasschiebetüre, so gar nicht Rock’n’Roll, aber Hauptsache dahinter wird gerockt.

      Der Friedhof ist super. Grabsteine und Steinsärge von 1700 und einige haben Totenköpfe draufgemeisselt. Makaber und irgendwie schaurig schön. Da plötzlich saust etwas an mir vorbei. Ein Häschen! Das lebt wohl hier. Während ich auf dem Friedhof herumgehe, sehe ich den Mümmler immer wieder in gebührendem Abstand. Als ob er mich begleitet. Es dämmert schon und es wird doch langsam etwas unheimlich. Manche der Steinsärge sind eingebrochen, bei manchen ist der Deckel verschoben. Huch, ist da etwa jemand rausgestiegen? Als ich dann aber entdecke, dass manche Grabstellen nicht nur etwas eingesunken sind, sondern dass es neben manchen Gräbern richtige Löcher gibt, da begebe ich mich dann doch lieber wieder auf den Weg. Kaum vorzustellen, ich würde da reinfallen, ein Bein brechen, weit und breit keiner da zum Helfen und die Nacht bricht herein…

      Nach einer kleinen abschliessenden Runde durch die Nachbarschaft gehe ich zurück ins Hotel.


      Mittwoch, 20. November 2019, Inverness

      So, das Tageslicht will ausgenutzt werden, also raus aus den Federn, Frühstück und los geht’s. Zuerst möchte ich mir die St. Andrew’s Cathedral anschauen, die ein Stück weiter den Fluss runter ist. Sie ist schön gemacht mit Liebe zum Detail, mit vielen Holzschnitzereien und Steinverzierungen. Sie wirkt nicht besonders gross, hat einen gotischen Stil und das Licht fällt sehr schön durch die oberen Fenster. Ich schaue mir die Chorstühle an und gehe weiter. Da ist sowas wie ein Thron. Ob da wohl früher mal der König seinen Platz hatte?

      Nach meiner Besichtigung gehe ich den Fluss hinunter, zu den Ness Islands. Das sind kleine Inseln, schön in der Natur, genau richtig, um die Seele baumeln zu lassen. Anschliessend gelange ich über ein paar Brücken zur anderen Seite des Flusses, hier entlang gehe ich wieder Richtung Stadt. Auf dem Weg schieben sich Wolken vor die Sonne und tauchen die Welt in ein besonderes Licht.

      Dann komme ich zum Schloss. Es ist nicht so nach meinem Geschmack, sieht viel zu neu aus, aber trotzdem treibt mich die Neugierde den Hügel hinauf. Besichtigen kann man es nicht, es wird als Justizgebäude genutzt. Oben auf dem Hügel habe ich eine schöne Aussicht über das Land, hinunter zu den Ness Islands. Wie ich so am Zaun stehe, bemerke ich eine Bewegung etwas weiter die Wiese runter. Ein Häschen! Nachdem ich das Friedhof-Häschen kennengelernt habe, nun also auch noch das Schloss-Häschen. Erst friert es ein vor Schreck, nach einer Weile realisiert es aber, dass ich keine Gefahr bin und fängt unbekümmert an zu fressen.

      Nach einer Runde ums Schloss gehe ich zurück ins Hotel. Wird auch langsam Zeit für etwas Erholung vor der Show.

      Da ich in Aberdeen allein vor der Türe stand, gehe ich dieses Mal später hin. Ca. 18:10 Uhr bin ich beim Venue. Kein Schwein da. An der Ecke stehen zwei Rocker, Vater und Sohn. Die sagen, sie hätten auch grade überlegt, ob das der Eingang sei. Wir stellen uns mal vor die Tür. Gut, hier kann ich den Eingang zum Saal schon von der Türe aus sehen. Die Marschrichtung ist also klar.

      Um kurz nach 19:00 Uhr können wir rein. Wieder stehe ich zwischen Streety und Joel. Neben mir steht Norman mit seinem Sohn Ross. Wir unterhalten uns angeregt und die Zeit vergeht ganz schnell. Norman hütet meinen Platz, damit ich mir ein Inverness-Shirt holen kann.

      Der Venue ist super, dunkle Wände und Decke, wird also sicher nicht so sein wie in Aberdeen. Hinten im Saal gibt es sowas wie einen kleinen Balkon, der Aufgang ist vorne im Saal, es kann also jeder frei wählen, ob er rauf will.

      Die Leute kommen nur langsam rein, einige stehen an der Bar, andere geben gemütlich ihre Jacken ab. Norman klärt mich auf, das sei hier so, oft kämen die Zuschauer erst auf den Hauptact überhaupt her. Kurz vor Airbourne ist es dann doch plötzlich ziemlich voll und schön kuschlig warm. Ich schaue mich mal um. Die sehen alle recht harmlos aus.

      Kaum geht das Saallicht aus und die Show los, verwandeln sich die versammelten Highlander im Dunkeln in wahre Wilde! Es wird auf der ganzen Breite und bis ganz nach hinten gemosht und gehüpft und gefeiert das es eine Freude ist! Ein wahrer Hexenkessel!

      Es ist geil, wie alle zusammen rocken. Wie das erst von oben aussehen muss! Einmal schaue ich mich nach rechts um, will was sehen von den wilden Schotten und wer schaut mich da an? Thorfinn! Wir umarmen uns, er küsst mich gefühlte hundert Mal und macht auch ein paar Actionfotos mitten im Gewühl. Echt der ganze Saal wogt hin und her. Am besten einfach mitgehen.

      Thorfinn und ich rocken nun zusammen, was den Vorteil hat, dass ich ein ganz klein weniger Druck abkriege, aber bei der Urgewalt im Publikum werden wir doch ganz schön gequetscht und gestossen. Einmal schaut mich Joel besorgt an, als es besonders wild zugeht. Aber ich lache und singe mit ihm und er grinst beruhigt und verdreht die Augen.

      Nach der Show bringt Streety seinen Bass zu Roger und tut dabei so, als ob er darauf reitet wie auf einem Steckenpferd. Beim Verteilen der letzten Picks hält ein Fan sein Cap verkehrt herum über den Graben und Streety wirft gekonnt ein Pick hinein, was zu einem kleinen Jubel im Umfeld führt, während der Beschenkte glücklich das Pick aus seinem Käppi fischt.

      Ich bin klatschnass und nachdem mich Thorfinn nochmal begeistert umarmt hat, unterhalten wir uns eine Weile. Dann wird es Zeit, sich zu verabschieden, Thorfinn muss morgen arbeiten und ich will zum Hotel, duschen und bloss keine Erkältung einfangen.


      Donnerstag, 21. November 2019, Glasgow

      Nach viel zu wenig Schlaf klingelt der Wecker und ich quäle mich aus dem Bett. Oh scheisse, das fühlt sich stark nach einer beginnenden Migräne an. Und so ist es dann auch. Als ich endlich in Glasgow ankomme, geht’s mir so richtig schlecht. Ich nehme erst mal eine Tablette und lege mich ins Bett. Kaum habe ich die Augen geschlossen, geht der Feueralarm los. Was zum Geier?! Lasst mich einfach in Ruhe sterben. Ich bleibe liegen. Tatsächlich hört der Alarm nach ein paar Sekunden wieder auf und ich kann endlich einschlafen.

      Es ist schon 17:30 Uhr, als ich wach genug bin, um zu kapieren, dass ich jetzt aufstehen muss, weil ich sonst die Show verpassen werde. Der Kopf brummt immer noch, mir ist übel und schwindlig. Fast wäre ich liegen geblieben, aber die Show ist im berühmt berüchtigten Barrowland. Will ich das wirklich verpassen?! Also, raus aus dem Bett, rein in die Klamotten. Mir ist klar, dass um die Zeit schon eine ziemliche Schlange warten wird. Ob das noch reicht für die Barriers?

      Der Tourbus steht wie immer direkt vorm Barrowland. Und leider auch schon eine Menge Leute. Ich bin traurig, das wird wohl kaum für die Barriers reichen. Dazu kommt, dass man zwei Stockwerke hoch rennen muss zum Saal. Mit Migräne?!

      Der Einlass geht unheimlich schnell, die sind aber richtig effizient. Ich kann nicht rennen, ich gehe die Treppe hoch, als ich dann um die Ecke biege in den Saal hinein, was sehe ich da? Oh Wunder, da ist noch ein Platz frei für mich auf der linken Seite. Dieses Mal etwas weiter aussen. Genau da wollte ich sowieso hin. Schliesslich bin ich nicht ganz auf der Höhe und ich weiss, wie’s im Barrowland zugeht. Besonders auch mit Crowdsurfern.

      Crowdsurfing und Bierwerfen ist im Barrowland übrigens neuerdings verboten. Aber das hält die Schotten nicht auf. Im Gegenteil. Kaum sind Airbourne auf der Bühne und haben noch nicht mal den ganzen Song durchgespielt, kommt schon der erste Crowdsurfer an. Direkt hinter ihm noch einer, und der nächste. Die Security ist ganz schön gefordert, die Crowdsurfer scheinen wie am Fliessband reinzukommen.

      Die ersten Biere und T’Shirts etc. fliegen auch schon durch die Luft und durchaus auch mal Richtung Bühne. Heute werden alle Regeln gebrochen.

      Gleich zu Anfang macht Joel klar: «Barras, you’re one of our favourite venues in the world!” Das wird mit viel Jubel gefeiert.

      Streety singt teilweise zur Unterstützung bei Joel mit, während Harri Rockerposen macht. Der Bass ist hier schön laut, so wie ich das mag. Streety spielt jetzt auch öfter mal ohne Pick und hat es gar nicht eilig, sich ein neues zu holen.

      Joel will seinen üblichen Ausritt machen bei «Girls in Black», geht aber zur falschen Seite der Bühne. Während er hinausspät, zeigt das halbe Publikum die Richtung an und Adam winkt von der anderen Seite. Ja, so viel scheint er dann doch nicht zu sehen ohne Brille.

      Heute ist «Backseat Boogie» wieder mit im Set. Ist schon ein cooler Rock’n’Roll Song. Natürlich wird auch Scotland the Brave ausgiebig gespielt! Die Ordner fangen schon früh an, zwischen den Songs Wasser zu verteilen. Hier hat man echt den Rundumservice. Ist aber auch nötig, es geht ganz schön zu und her. Was Moshen und Crowdsurfing anbelangt, sind die hier in Glasgow super drauf, mit dem Singen hapert’s aber ein wenig. Zuviel Alkohol? Man weiss es nicht. Jedenfalls singt Streety laut vor, während er langsam von hinten an den Boxen nach vorne zum Mikro kommt.

      Bei «Boneshaker» singt Joel, «Kick them heels, right through that door, come on and FUCK me down on the floor”! Dabei grinst er ganz stolz über seine geniale Abänderung der Lyrics.

      Beim Bierwerfen schmeisst er die Becher samt Inhalt gekonnt bis ganz hinten in der Halle. Das ist wirklich richtig weit! Einmal meint er kleinlaut: «Come a little closer». Aber wie, bei dem Gedränge?

      Bei Runnin’ Wild sollen wir runter in die Hocke, gemäss Joel «get your asses on the dirt». Anscheinend ist Joel mit dem anschliessenden Gemeinschafts-Ausflippen aber nicht zufrieden, weil einige zu früh hochgekommen sind. Er findet, das geht noch besser und beordert uns alle nochmal in die Hocke. Das habe ich noch nie erlebt. Dieses Mal stehen einige noch früher auf, obschon Streety mit Gesten versucht, sie unten zu halten. Vergebens. Crowdsurfen, moshen, laut sein, keine Sache! Aber diesen Einsatz richtig hinkriegen… ? Vielleicht liegt’s ja doch am Alkoholpegel.

      Wenn sie auch koordinationstechnisch unbegabt sind, rocken können sie! Wir gehen einem furiosen Finale entgegen. Lauter strahlende verschwitzte Menschen hinterher, einige suchen noch ihr T’Shirt. Ich bin so froh, dass ich mich hier hin geschleppt habe. Und meine Migräne ist jetzt auch weg. Einfach weggeblasen vom höllisch lauten Airbourne-Sound.

      Heute springt Streety nach der Show wieder mal in den Graben runter, schüttelt Hände und verteilt Picks. Das ist super. So gefällt mir das.
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *