Airbourne am 27.10 im Huxleys Berlin (Tourbericht)

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Airbourne am 27.10 im Huxleys Berlin (Tourbericht)

      Um 10:00 fuhr ich mit der Bahn los, das Wetter war mies, immer wieder Regenschauer und kalt. 13:30 war ich im Hotel, konnte aber erst ab 15 Uhr einchecken, also Gepäck im Gepäckraum, 2 Flaschen Bier mitgenommen, danach zu Halle gefahren, war nicht allzuweit weg, 30 Min. mit Bus. Gegen 14:00 war ich da, stand ne weile rum, die ersten 3 Fans stellten sich auf, und wenig später kam jemand aus dem Tourbus, den ich ansprach, ob die Jungs schon da sind. Travis (er betreut u.a. den Merch Stand) meinte, die kommen in 20 Min. vom Hotel. Nach weiteren 30 Min. wurden sie auch vor den Bus gefahren. Dann kam Streety rüber, wir unterhielten uns kurz, er hatte aber Hunger, so gab ich ihm ne Flasche Bier mit und fuhr wenig später zurück zum Hotel und konnte endlich einchecken. Gegen 17:30 war ich wieder an der Halle, Tailgunner stand schon da, wir hatten uns seit 3 Jahren nicht mehr gesehen, dementsprechend war die Wiedersehensfreude. Später tauchte Jellowcat auf, auch sie hatte ich lange nicht wiedergesehen. Wir reihten uns in der Schlange ein, schliesslich kam noch Tailgunners Freund Stefan hinzu, den ich ebenfalls von früheren Gigs kannte, Stefan spendierte erstmal Bier, und kurze Zeit später war Einlass der recht zügig war.

      Desecrator (Thrash Metal) war die erste Band, war aber weder Tailgunners noch mein Ding bis auf die gecoverte Version von Born To Be Wild.
      Kaiser Franz Joseph war die nächste Band, die aber im Vorfeld nicht angekündigt war (bestimmt wieder „Label- und Managementpolitik“).
      Sie waren offenbar bekannt, da sie recht gut mit ihrem Zep/Jack White lastigen Songs abgefeiert wurden.

      Schliesslich war wieder Airbourne Zeit: Man sah Tailgunner an, dass er Airbourne vermisste, bis zum Ende rockte er fast ununterbrochen ab! Setlist war fast die gleiche wie immer, Bottom of the Well war wieder dabei. Ansonsten alles wie vorige Konzerte auch, nur ne kurze Runde von Joel ins Publikum, routiniert eben, aber trotzdem am Ende war ich ziemlich erschöpft, was bis her nur bei Motörhead der Fall war. Wir trafen noch Bronco, der Bilder von seinem Nachwuchs zeigte, Tailgunner und Stefan waren schnell weg, Tschüss zu Bronco, Jellowcat und ich verliessen die Halle dann auch. Noch ne halbe Stunde vorm Tourbus gewartet, aber da sich nichts tat, fuhren wir ins Halford. Dort noch jeder 2 Bier, dann verschwand Jellowcat auch, da sie müde war. Ich blieb noch bis 3:30, dann ab ins Hotelbett, am nächsten Tag war ich nachmittags wieder zuhause.

      Nächster Termin ist in Telfs am 04.11.17
      Keep Rockin´
      Festus

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Festus ()

    • Ja, es war wirklich toll euch mal wieder sehen zu dürfen. Schon wieder viel zu lange her. Ich war mit nem Kumpel da, da hatten Desecrator schon Steppenwolf am Start. Ging gut ab, mir hatten sie als Thrasher weit besser (erinnerte mich schon sehr an die And Justice for all-Metallicas) gefallen die Stoner/White -Bubis, die zwischen ihren englisch gesungen Titeln immmer wieder mit Ösideutsch verwirrten. Mich bringt das immer etwas aus dem Konzept ;)

      Airbourne selbst haben wie gewohnt ihr Feuerwerk abgezündet. Die Stimmung war für berliner Verhältnisse sehr gut. Ich habe nur nette Menschen getroffen und in der Mitte ging es schön ab. Leider fehlten mir ein paar Songs (12 Songs) aber dafür haben sie mit Down on You eines ihrer besten Stücke der neuen Scheibe eingebaut. Joels Ausflug war relativ kurz aber ich glaube er muss auch langsam mehr auf sich aufpassen bei der gierigen Meute ;)
    • Den Berichten von Festus und bronco ist fast nichts mehr hinzuzufügen.
      Die Stimmung war für Berliner Verhältnisse wirklich top, das habe ich schon anders erlebt.
      Hat sich wohl auch die Jungs übertragen, denn sie gaben wirklich alles. Headbanging scheint allerdings nicht so Harris Ding zu sein, vorbei sind wohl die Zeiten des doppelten Mähnenpropellers.
      Es waren erfreulicherweise auch viele junge Leute beiderlei Geschlechts da, in Erinnerung geblieben ist mir vor allem die junge Dame, die sich auf den Schultern des Desecrator-Gitarristen genüßlich das von Joel auf Sie geworfene Bier über die spärlich bekleidete Haut rieb ;)

      (Ach ja, und mein Kumpel heißt Steffen (nicht Stefan), aber das nur nebenbei.)
      My ears are ringing but I keep singing "It´s never too loud for me" :banging:
    • tailgunner schrieb:

      Den Berichten von Festus und bronco ist fast nichts mehr hinzuzufügen.
      Die Stimmung war für Berliner Verhältnisse wirklich top, das habe ich schon anders erlebt.
      Hat sich wohl auch die Jungs übertragen, denn sie gaben wirklich alles. Headbanging scheint allerdings nicht so Harris Ding zu sein, vorbei sind wohl die Zeiten des doppelten Mähnenpropellers.
      Es waren erfreulicherweise auch viele junge Leute beiderlei Geschlechts da, in Erinnerung geblieben ist mir vor allem die junge Dame, die sich auf den Schultern des Desecrator-Gitarristen genüßlich das von Joel auf Sie geworfene Bier über die spärlich bekleidete Haut rieb ;)

      (Ach ja, und mein Kumpel heißt Steffen (nicht Stefan), aber das nur nebenbei.)
      Jo, hatte ich nicht mehr in Erinnerung, da ich ne menge kenne, die Stefan heissen, nur nebenbei :D
      Keep Rockin´
      Festus