Tourbericht Airbourne Dublin und Belfast, 23.08 - 24.08.2016

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    • Tourbericht Airbourne Dublin und Belfast, 23.08 - 24.08.2016

      Airbourne in The Academy Dublin, 23.08.16


      Um 7:30 verliess ich meine Wohnung zum Bahnhof, zunächst nach Hannover. Dann ging es weiter mit IC zum Kölner Flughafen, wo ich um 14:50 ankam, nach der 10 minütigen Sicherheitskontrolle ging ich zum Gate, da ich bereits eingecheckt war. Kurz danach kam Andre hinzu, wir stellten uns vor, und er gab freundlicherweise ein Bier aus, ich revanchierte mich, wir unterhielten uns über verschiedenes, bis wir uns zum Gate um 15:30 aufmachten. Jamila war schon in Dublin und teilte noch mit, wann wir uns dort treffen.
      Um 16:00 starteten wir mit Ryanair nach Dublin, wo wir um 17:05 Ortszeit ankamen. Der Flug verlief reibungslos, ich hatte bei Ryanair nichts zu beanstanden. Mit dem Aircoach fuhren wir in die Dubliner Innenstadt zum Hotel, war alles einfach zu finden. Einchecken, andere T-Shirts an, dann ging es um 18:30 zur Konzerthalle, war nur 10 Min. vom Hotel entfernt. Jamila stand schon vorn in der Reihe; Begrüssung, pünktlicher Einlass und wir plazierten uns links an Streetys Seite. Zwischendurch holten wir uns gegenseitig Getränke (war sehr teuer!)
      Die Vorband The Treatment fing an, von Thin Lizzy und Airbourne beeinflusster Hardrock war ein guter Start, allerdings wurde unserer Meinung nach zu viel rumgepost, was die Band eigentlich nicht nötig hatte. Umbauzeit nach ca. 1 Stunde Spielzeit. Die Airbourne Crew hat sich verändert, manche machen nicht mehr weiter, neue Leute kamen dazu, zum Glück sind Adam und Mick noch dabei (die anderen kannte ich nicht).
      In bewährter Manier spielten Airbourne mit Ready to Rock los, es war allerdings das lauteste Konzert, was ich je von Airbourne hörte. Andre und Jamila gaben zeitweise richtig Gas, ich bin da ruhiger, was aber nicht weniger Spass machte. Joel machte die bekannten Showeinlagen, aber klettern tat er nicht. Streety und Roadsy machte entsprechende Handzeichen, als sie uns sahen. Insgesamt gutes Konzert, (sollte sich in Belfast noch steigern). Zum Schluss gingen wir auf ein paar Bier in einem Pub, dann gingen wir gegen 02:00 in unsere Hotels, Um 8:30 mussten wir weiter nach Belfast.
      Keep Rockin´
      Festus
    • Airbourne in Belfast Teil 1

      Airbourne in The Limelight, Belfast, 24.08.16
      Um 06:15 aufgestanden, Andre wurde auch wach, anziehen, dann packen, wir gingen in Richtung Bushaltestelle und frühstückten bei Subway, gute Bagettbrote mit Beilagen und Kaffee oder Osaft für € 3,20, um 08:15 waren wir da, kurze Zeit später kam Jamila dazu, wir fuhren pünktlich los, Wlan lief gut im Bus, besser als in Deutschand. Währen Jamila und Andre sich unterhielten, döste ich vor mich hin, ich war nicht richtig ausgeschlafen. Um 10:45 erreichen wir den Belfaster Busbahnhof. Wieder zu Subways, Mittagessen, Jamila bezahlte freundlicherweise (Danke!), da Andre und ich noch keine Zeit hatten, Geld umzutauschen. Andre kaufte noch ne Flasche Wein, dann gingen wir zu Jamilas Hotel, 13:30 wieder verabredet, gingen Andre und ich zu unserem Hotel, wir fanden alles recht schnell, alle Orte waren höchsten 10 Min. voneinander entfernt. Nach dem Einchecken Sachen umsortieren, Andre ging in die Dusche, und ich ging raus, um Geld zu wechseln. Allerdings dauerte es lange, bis ich eine Bank fand, so dass ich erst 20 Min. später bei Jamila eintraf. Andre war schon vorher da, aber noch war alles im Zeitplan. Wir bereiteten Kameras vor, um 14:30 sollte ein Interview mit Airbourne stattfinden. Der Weg zur Halle war kurz, und wir sahen Adam als ersten bei der Ankunft. Jamila informierte ihn über unser Vorhaben, Adam ging auch gleich in die Halle um nachzusehen. Roadsy kam aus den Tourbus, begrüsste uns und sagte, er wolle sich für uns frischmachen, er ging dann weiter.
      Ryan mit kurzer Begrüssung schnell weiter in die Halle, gleichfalls Joel etwas später. Streety war schon drin. Mit leichter Verspätung stellte sich Nick uns vor, er wolle noch einen Platz suchen, wo wir das Interview machen sollten. Schliesslich ging es hinein, Roadsy und Streety plazierten sich, wir machte die Kameras bereit, das Interview konnte losgehen (wird noch später nach Bearbeitung veröffentlicht). Nach einer gewissen Zeit (bleibt privat) begaben wir uns zu Jamilas Hotel, um Sachen zu verstauen, es ging dann aber gleich zurück zum Haupteingang, Jeremy aus Irland war aber schon der erste an der Tür, wir kamen auch ins Gespräch. Mit gegenseitiger Getränkebeschaffung und nachdem Andre noch Pizza besorgte, warteten wir bis zum Einlass, der auch pünktlich begann. Wir plazierten uns sofort in der Mitte der 1. Reihe.
      Keep Rockin´
      Festus

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    • Airbourne in Belfast Teil 2

      Trucker Diabolo fingen pünktlich um 19:30 an, die hatten viele Fans in Belfast, spielten alternativen Rock ´ n Roll mit Metallica Einflüssen. Solider Set, was Andre auch gefiel. 30 Min. später die 1. Umbaupause, die blitzschnell absolviert wurde. The Treatment spielten das Gleiche wie ein Tag vorher in Dublin, gefiel mir aber besser hier. Nach 1 Stunde Spielzeit die nächste Umbaupause, dauerte natürlich länger.
      Mit dem Terminator Intro und „Ready To Rock“, dem bewährten Airbourne Opener, ging es gleich zur Sache, die Setlist war bis auf Hinzunahme der neuen Single mit den vorigen Konzerten identisch. Jamila und Andre gaben zeitweise wieder richtig Gas, ich war wieder ruhiger, trotzdem alles gut. Häufig bängten Streety und Jamila zusammen, was ich erstmalig aus der Nähe sah, machte den beiden mächtig Spass! Andre konzentrierte sich derweil auf Joel, und ich versuchte jeden zu beachten, was bei der Bühnenbreite nicht leicht war. Zeit für „Cheap Wine“: Andre deutete mir mit Handzeichen zur Bühne, seine Flasche Wein stand da, und Joel griff sich die beim langsamen Teil des Songs und nahm einen grossen Schluck. Ein zufriedener Blick aufs Etikett, dann überreichte er sehr bestimmt Andre die Flasche, Andre tat es Joel dann gleich. Joel köpfte gleich danach ein paar Bierdosen und warf sie gezielt in die Menge. Das Belfaster Publikum war nun aus dem Häuschen, die Stimmung steigerte sich, Joel entdeckte einige Rollstuhlfahrer, und ging sofort zu ihnen hin, spielte direkt vor ihnen einige Soli, das gleiche wenig später auf der anderen Seite. Nachdem Joel noch etliche weitere Bierdosen köpfte und in die Menge warf, war das reguläre Set beendet, Ryan drehte die Sirene auf, und es ging mit „Live It Up“ in die Zugabe, „Running Wild“ lief noch verlängert mit AC/DC Medley, dann war Schluss.

      Wir gingen noch in den Pub nebenan, Jeremy kam mit, ein paar Getränke mussten noch sein, später raus, noch sehr kurzer Talk mit Adam und Joel, zu Jamilas Hotel, Sachen holen, mit Andre noch Burger gegessen, dann um 02:00 ins Bett, um 07:30 weiter mit Bus zum Flughafen Dublin. Abschied von Jamila, sie flog um 11:50 via Stockholm nach Zürich.
      Andre und ich flogen um 12:30 nach Köln, Verabschiedung von Andre,er weiter zu seinem Auto, ich zum HBF Köln, noch ein Snack in der DBLounge, 17:48 mit ICE weiter, um 22:00 völlig müde, aber gutgelaunt ins Bett.

      Mit Dank an Jamila und Andre, sowie Airbourne, Adam und Nick!



      Keep Rockin´
      Festus
    • Sehr cooler Bericht, Danke Peter! Und danke auch für die Unterstützung beim Interview und bei der Videobearbeitung.

      Ich kann mich noch erinnern, wie Joel locker flockig an uns vorbeigerauscht ist in Belfast mit einem fröhlichen "Good morning!". Um 14.40 Uhr. :biggrin:

      Und ja, wir hatten gute "Arbeitsteilung" bei der Show in Belfast, Andre rockte mit Joel, du hast fotografiert und ich habe mit Herrn Street geheadbangt. Adam war eine grosse Hilfe, ein guter Mann. Nick hat sich auch sehr bemüht und uns gut informiert. Und ich freue mich über die Bekanntschaft mit Jeremy, Shane und Brandon. Wir hatten alle zusammen ja fast die ganzen Barriers besetzt. War sicher super für Airbourne, für uns zu spielen. Lauter Bekannte der Band, fast wie ein kleines Privatkonzert. :)
    • Doch, Italien wird wohl meine letzte Reise dieser Art sein, (hat nen speziellen Anlass), 2017 reise ich tatsächlich nicht mehr so wie sonst. Ausserdem war die Irlandreise ziemlich anstrengend, konnte ich nur machen, da es ausnahmsweise finanziell möglich war und es Indoorkonzerte waren. Von Festivals habe ich mich seit 2013 (Berlin Wuhlheide) zurückgezogen.
      Keep Rockin´
      Festus