Dienstag, 5. November 2013, Berlin
Morgens um 05.00 Uhr hüpfe ich aus den Federn und mache mich auf nach Berlin. Der Trip verläuft reibungslos und dank JellowCat’s Fernlotsung komme ich auch ganz easy im Hotel an. Vom Fenster aus kann man die Tourbusse und das Huxley‘s sehen.
JellowCat und ich besorgen eine Buddel Whiskey für die Jungs und wir haben Glück. Die Flasche ist eine von nur 288 Stück dieser Sorte und es ist die zweitletzte im Laden. Wir kaufen noch etwas zu essen und wollen schon gemütlich zurück zum Hotel, da fällt JellowCat ein, dass sie das wichtigste vergessen hat, ihr Ticket!
Kommando rückwärts! Wir fahren zu ihr nach Hause, um das wertvolle Ding zu holen und so kriege ich auch endlich mal etwas mehr zu sehen von Berlin, als immer nur die U-Bahn.
Als wir wieder zurück im Hotel sind, essen wir erst mal und machen uns frisch. Waspfighter stösst auch dazu, geht aber bald wieder, um das Banner aufzuhängen. JellowCat und ich folgen ihm etwas später und treffen im Lift die Tourbus-Fahrerin, mit der ich bei Rock im Park schon geredet hatte. Sie ist sehr nett und hat mich auch gleich wieder erkannt. Sie sagt uns, dass alle im Tourbus schlafen, nur sie habe sich ein Hotelzimmer gegönnt. Sie erzählt uns auch, dass Bus Call heute um 02.00 Uhr sei.
Wir stellen uns in die Warteschlange vorm Eingang, Waspfighter kommt dazu und während wir uns unterhalten, kommt Herald auch noch her. Eine Freundin von JellowCat und Streety stossen kurz darauf zu uns und auch Festus trudelt ein, gefolgt von Tailgunner mit seinem Freund Steffen. Sie kommen unter der Abschrankung durch zu uns, damit wir zusammen reingehen können.
Wir werden pünktlich rein gelassen und Tailgunner und ich spurten die Treppe hoch, Plätze sichern. Wir sind noch nicht lange an unseren Plätzen, da kommen Streety und seine Freundin in den Zuschauerraum und stellen sich zu JellowCat und mir. Sie wollen Corroded und die Black Spiders zusammen mit uns schauen. Wir unterhalten uns und Streety macht immer wieder Fotos mit Leuten, die ihn ansprechen.
Stelu stellt sich vor, schön ihn zu treffen, und auch Bronco und Tini sind hier. Super, so viele Leute von airbourne.de.
Streety sagt, er könne nur bis 21.00 Uhr bleiben, dann müsse er gehen um sich auf die Show vorzubereiten. Ich frage ihn, wie sie sich denn vorbereiten und er sagt mir, sie würden sich aufwärmen und singen, Tonleitern und so. Sie nehmen die Sache ernst.
Unter viel Jubel kommen die Black Spiders auf die Bühne und machen grosse Augen, als sie Streety bei uns sehen. Si zeigt auf uns und sagt hallo. Wir headbangen zu „Kiss tried to kill me“, es ist super. Pünktlich um 21.05 Uhr geht Streety. Seine Freundin bleibt bei uns und ein paar weitere Kollegen von ihr gesellen sich dazu.
Herald wirft mir in der Umbaupause eine Flasche Wasser zu. Ich teile das Wasser natürlich mit allen meinen Kumpels.
Airbourne stürmen wie gewohnt unter Applaus und Geschrei die Bühne und die Party geht los.
Ziemlich am Anfang ist Joel für – wie es mir vorkommt – eine Ewigkeit nicht zu hören. Er scheint es aber nicht zu merken, er singt einfach weiter. Ich bin mir sicher, wenn er sich dem bewusst wäre, hätte er schon längst dem Tontechniker zugefuchtelt. Er ist ja nicht so der geduldige Typ. Nach einiger Zeit aber ist dann doch noch alles in Ordnung mit dem Sound.
Das Publikum ist wild auf Party, es geht gut ab und ich bin froh, dass Stelu hinter mir steht. Ich kriege schon mit, dass viel von dem Gedränge durch ihn abgefangen wird. Wir headbangen und nur einmal stossen wir leicht unsere Köpfe zusammen, stoppen, hat nicht weh getan, und weiter geht’s.
Joel reitet auf Adam durch’s Publikum und mir fällt zum ersten Mal auf, dass die Crew Scheinwerfer auf Joel hält, damit man ihn auf seinem Ausflug besser sehen kann. Sehr geil.
Dave lacht und ist gut drauf, nur Ryan prustet vor sich hin wie eine Dampflok und schlägt erbarmungslos auf sein Drumkit ein. Er sieht immer so leidend aus.
Ich rocke gerade gemütlich vor mich hin, da spüre ich eine kurze Berührung an der Schulter und schaue hoch. Es ist Adam, der an mir vorbeirauscht, lacht und mir die Zunge rausstreckt. Ich verdrehe die Augen. Er stellt sich vor die Bühne, damit Joel aufsteigen kann für einen zweiten Ritt durchs Publikum. Wir jubeln und strecken uns nach ihm.
Als er wieder zurück ist, schlägt er einige Biere an seinem harten Schädel auf und verdreht irre die Augen. Eine kühl-klebrige Erfrischung von oben.
Am Schluss der Show wirft Streety seine Picks ins Publikum und versucht, ein Pick seiner Freundin zuzuwerfen. Sie kann das Ding aber nicht fangen und er versucht es mal höher, tiefer, mehr rechts und dann mit viel Schwung – direkt auf JellowCat! Die ist erschrocken und Streety zuckt entschuldigend mit den Schultern und schaut ganz zerknirscht. Sorry JellowCat.
Nach der Show gehen JellowCat und ich erst mal aufs Klo. Als wir rauskommen, sind irgendwie alle weg. Macht nichts, wir gehen zu den Black Spiders kuscheln und quatschen. Si umarmt mich herzlich und sagt mir nochmal, dass er mich auf die Gästeliste setzt und wir umarmen uns nochmal, dann müssen wir los, wir werden draussen erwartet. Wir verabschieden uns von Bronco und Tini, Tailgunner und Steffen und stossen zu Streety’s Freundin und ihren Kollegen.
Viel Zeit ist nicht bis Bus Call und nach einigem Rumstehen und Überlegen geht’s auf zu einem Club in der Stadt. Als JellowCat und ich mit einigen Kumpels ankommen, sind die meisten schon da. Sie sitzen mit einigen alten Männern am Tisch. Hmmm... wer das wohl ist?
Wir sagen hallo, Dave steht auf und umarmt mich, Ryan auch. Ich sage zu ihm „show me your hands“ und wir begutachten sie eingehend. Ja, gut geheilt. Er freut sich, dass ich das nicht vergessen habe.
JellowCat und ich setzen uns an einen kleinen Tisch und Streety und seine Freundin kommen dazu. Unterhalten ist nicht gerade leicht, denn vorne in der Bar macht eine Band einen Heidenlärm.
Die Zeit vergeht wie im Flug und kurz nach 02.00 Uhr fasst mich Ryan am Arm an, um sich zu verabschieden. Wir lächeln „see you tomorrow“, Dave küsst mich nochmal und von Si kriege ich natürlich einen bear hug wie üblich.
JellowCat, Waspfighter und ich machen auch nicht mehr lange, der Gang die Treppe hoch zum Klo wird zu einer kleinen Herausforderung und Waspfighter und ich müssen morgen früh raus, weiter nach Wiesbaden.
Morgens um 05.00 Uhr hüpfe ich aus den Federn und mache mich auf nach Berlin. Der Trip verläuft reibungslos und dank JellowCat’s Fernlotsung komme ich auch ganz easy im Hotel an. Vom Fenster aus kann man die Tourbusse und das Huxley‘s sehen.
JellowCat und ich besorgen eine Buddel Whiskey für die Jungs und wir haben Glück. Die Flasche ist eine von nur 288 Stück dieser Sorte und es ist die zweitletzte im Laden. Wir kaufen noch etwas zu essen und wollen schon gemütlich zurück zum Hotel, da fällt JellowCat ein, dass sie das wichtigste vergessen hat, ihr Ticket!
Kommando rückwärts! Wir fahren zu ihr nach Hause, um das wertvolle Ding zu holen und so kriege ich auch endlich mal etwas mehr zu sehen von Berlin, als immer nur die U-Bahn.
Als wir wieder zurück im Hotel sind, essen wir erst mal und machen uns frisch. Waspfighter stösst auch dazu, geht aber bald wieder, um das Banner aufzuhängen. JellowCat und ich folgen ihm etwas später und treffen im Lift die Tourbus-Fahrerin, mit der ich bei Rock im Park schon geredet hatte. Sie ist sehr nett und hat mich auch gleich wieder erkannt. Sie sagt uns, dass alle im Tourbus schlafen, nur sie habe sich ein Hotelzimmer gegönnt. Sie erzählt uns auch, dass Bus Call heute um 02.00 Uhr sei.
Wir stellen uns in die Warteschlange vorm Eingang, Waspfighter kommt dazu und während wir uns unterhalten, kommt Herald auch noch her. Eine Freundin von JellowCat und Streety stossen kurz darauf zu uns und auch Festus trudelt ein, gefolgt von Tailgunner mit seinem Freund Steffen. Sie kommen unter der Abschrankung durch zu uns, damit wir zusammen reingehen können.
Wir werden pünktlich rein gelassen und Tailgunner und ich spurten die Treppe hoch, Plätze sichern. Wir sind noch nicht lange an unseren Plätzen, da kommen Streety und seine Freundin in den Zuschauerraum und stellen sich zu JellowCat und mir. Sie wollen Corroded und die Black Spiders zusammen mit uns schauen. Wir unterhalten uns und Streety macht immer wieder Fotos mit Leuten, die ihn ansprechen.
Stelu stellt sich vor, schön ihn zu treffen, und auch Bronco und Tini sind hier. Super, so viele Leute von airbourne.de.
Streety sagt, er könne nur bis 21.00 Uhr bleiben, dann müsse er gehen um sich auf die Show vorzubereiten. Ich frage ihn, wie sie sich denn vorbereiten und er sagt mir, sie würden sich aufwärmen und singen, Tonleitern und so. Sie nehmen die Sache ernst.
Unter viel Jubel kommen die Black Spiders auf die Bühne und machen grosse Augen, als sie Streety bei uns sehen. Si zeigt auf uns und sagt hallo. Wir headbangen zu „Kiss tried to kill me“, es ist super. Pünktlich um 21.05 Uhr geht Streety. Seine Freundin bleibt bei uns und ein paar weitere Kollegen von ihr gesellen sich dazu.
Herald wirft mir in der Umbaupause eine Flasche Wasser zu. Ich teile das Wasser natürlich mit allen meinen Kumpels.
Airbourne stürmen wie gewohnt unter Applaus und Geschrei die Bühne und die Party geht los.
Ziemlich am Anfang ist Joel für – wie es mir vorkommt – eine Ewigkeit nicht zu hören. Er scheint es aber nicht zu merken, er singt einfach weiter. Ich bin mir sicher, wenn er sich dem bewusst wäre, hätte er schon längst dem Tontechniker zugefuchtelt. Er ist ja nicht so der geduldige Typ. Nach einiger Zeit aber ist dann doch noch alles in Ordnung mit dem Sound.
Das Publikum ist wild auf Party, es geht gut ab und ich bin froh, dass Stelu hinter mir steht. Ich kriege schon mit, dass viel von dem Gedränge durch ihn abgefangen wird. Wir headbangen und nur einmal stossen wir leicht unsere Köpfe zusammen, stoppen, hat nicht weh getan, und weiter geht’s.
Joel reitet auf Adam durch’s Publikum und mir fällt zum ersten Mal auf, dass die Crew Scheinwerfer auf Joel hält, damit man ihn auf seinem Ausflug besser sehen kann. Sehr geil.
Dave lacht und ist gut drauf, nur Ryan prustet vor sich hin wie eine Dampflok und schlägt erbarmungslos auf sein Drumkit ein. Er sieht immer so leidend aus.
Ich rocke gerade gemütlich vor mich hin, da spüre ich eine kurze Berührung an der Schulter und schaue hoch. Es ist Adam, der an mir vorbeirauscht, lacht und mir die Zunge rausstreckt. Ich verdrehe die Augen. Er stellt sich vor die Bühne, damit Joel aufsteigen kann für einen zweiten Ritt durchs Publikum. Wir jubeln und strecken uns nach ihm.
Als er wieder zurück ist, schlägt er einige Biere an seinem harten Schädel auf und verdreht irre die Augen. Eine kühl-klebrige Erfrischung von oben.
Am Schluss der Show wirft Streety seine Picks ins Publikum und versucht, ein Pick seiner Freundin zuzuwerfen. Sie kann das Ding aber nicht fangen und er versucht es mal höher, tiefer, mehr rechts und dann mit viel Schwung – direkt auf JellowCat! Die ist erschrocken und Streety zuckt entschuldigend mit den Schultern und schaut ganz zerknirscht. Sorry JellowCat.
Nach der Show gehen JellowCat und ich erst mal aufs Klo. Als wir rauskommen, sind irgendwie alle weg. Macht nichts, wir gehen zu den Black Spiders kuscheln und quatschen. Si umarmt mich herzlich und sagt mir nochmal, dass er mich auf die Gästeliste setzt und wir umarmen uns nochmal, dann müssen wir los, wir werden draussen erwartet. Wir verabschieden uns von Bronco und Tini, Tailgunner und Steffen und stossen zu Streety’s Freundin und ihren Kollegen.
Viel Zeit ist nicht bis Bus Call und nach einigem Rumstehen und Überlegen geht’s auf zu einem Club in der Stadt. Als JellowCat und ich mit einigen Kumpels ankommen, sind die meisten schon da. Sie sitzen mit einigen alten Männern am Tisch. Hmmm... wer das wohl ist?
Wir sagen hallo, Dave steht auf und umarmt mich, Ryan auch. Ich sage zu ihm „show me your hands“ und wir begutachten sie eingehend. Ja, gut geheilt. Er freut sich, dass ich das nicht vergessen habe.
JellowCat und ich setzen uns an einen kleinen Tisch und Streety und seine Freundin kommen dazu. Unterhalten ist nicht gerade leicht, denn vorne in der Bar macht eine Band einen Heidenlärm.
Die Zeit vergeht wie im Flug und kurz nach 02.00 Uhr fasst mich Ryan am Arm an, um sich zu verabschieden. Wir lächeln „see you tomorrow“, Dave küsst mich nochmal und von Si kriege ich natürlich einen bear hug wie üblich.
JellowCat, Waspfighter und ich machen auch nicht mehr lange, der Gang die Treppe hoch zum Klo wird zu einer kleinen Herausforderung und Waspfighter und ich müssen morgen früh raus, weiter nach Wiesbaden.
* * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Starlight ()