Tourreport Hamburg 25.10.2013

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    • Tourreport Hamburg 25.10.2013

      Freitag, 25. Oktober 2013, Hamburg


      4 Uhr früh. Augen auf, Dusche, Frühstück, Bus zum Bahnhof. Alles im Autopilot. Von Anfang an ist der Zug rappelvoll. Wo wollen denn die alle hin?

      Ein älterer Herr flirtet mich volle zwei Stunden lang an. Er erzählt mir sein ganzes Leben, von der treulosen Ehefrau über die Enkelkinder zu seiner bedeutenden Anstellung als Weinberater. Er mit Kennerattitüde: „Ich trinke ja nur noch trocken oder halbtrocken.“ Ich: „Also ich mag nur süsse Weine.“ – „Liebliche Weine habe ich natürlich auch eine hervorragende Auswahl in meinem Weinkeller.“ Ich bin so beeindruckt. Gähn. Dann verrät er mir auch noch seinen Namen und seine Anschrift. Jetzt aber mal langsam Kollege. Zum Glück steigt er dann doch noch endlich aus, mit vielen Segenswünschen und etwas übermässigem Händetätscheln. Meine nächste Sitznachbarin ab Karlsruhe ist angenehm still, das kommt mir gelegen und ich mache erst mal ein Nickerchen.

      Fast pünktlich kommen wir in Hamburg an, ich liebe diese Stadt, und Waspfighter wartet auch schon auf mich im Hotel. Schnell frisch machen, umziehen und auf geht’s zur Grossen Freiheit 36. Da sind angenehm wenige Leute. Die Hamburger scheinen nicht zu den Frühanstehern zu gehören. Wir wenigen Wartenden unterhalten uns gut und stehen schön unterm Vordach, geschützt vor dem leichten Regen.

      Waspie hängt das Banner auf, verkauft T’Shirts, sagt Airbourne schon mal hallo und ist ständig auf Achse. Festus ist auch schon da, nur von Matze fehlt noch jede Spur.

      Die Aussichten auf einen Platz in der ersten Reihe sind ausserordentlich gut und pünktlich um 18.00 Uhr werden die Türen geöffnet. Gleichzeitig beginnt ein Glockenspiel bei der gegenüber liegenden Kirche und wir lauschen alle ganz andächtig. Gleich danach beginnt der Einlass und wir sind ganz schnell drin. Völlig freie Bahn zur ersten Reihe. Ich könnte da jetzt hin schlendern. Aber der eine Wartekumpel und ich liefern uns ein Wettrennen, nur so zum Spass, und wir verteilen uns dann grosszügig in der ersten Reihe. Nummer drei an den Barriers ist – wie sich später herausstellt – RockGirlausHamburg, ein Mitglied von airbourne.de. Sie stellt sich schön in die Mitte, direkt vor Joel. Festus steht links neben mir und ich natürlich an meinem Stammplatz.

      Hinter mir geht Adam durch den Zuschauerraum. Als ich ihn rufe, kommt er gleich her. Er freut sich und hält mit mir einen kleinen Schwatz, bevor er sich wieder seinen vielen Aufgaben widmet.

      Nur langsam füllt sich der Innenraum. Matze kommt dann endlich doch noch und bekommt einen Ehrenplatz zwischen Festus und mir. Ein weiteres Airbourne Crew Germany Mitglied namens Peter sagt uns auch noch hallo, wir haben ihn schon 2010 hier getroffen, aber er will nicht in der ersten Reihe bleiben, er ist in Begleitung. Die Galerie und die erste Reihe winken sich nochmal freundschaftlich zu, dann geht auch schon die Show los.

      Corroded aus Schweden spielen schwer und basslastig, aber trotzdem klar und mit Drive und Enthusiasmus, so dass wir nach ihrem halbstündigen Gig schon gut aufgewärmt und hungrig auf mehr sind. Ich habe kein Problem damit, die noch ein paarmal im Vorprogramm von Airbourne zu sehen.

      Auf die Black Spiders warten alle schon voller Vorfreude, das sind für Airbourne Fans natürlich keine Unbekannten. Sie und Airbourne sind das perfekte Package und ich kenne niemanden, der die Black Spiders nicht mag. Das neue Album rockt tierisch und sie werden damit sicher Erfolg haben.

      Im Venue ist es nun schon richtig kuschlig warm, auch ohne grosses Gedränge im Publikum.

      Herald läuft im Fotograben an mir vorbei mit einer ganzen Kiste Wasser. Trotz der Last hält er kurz an und ich umarme ihn erst mal, bevor er mit den Worten „Wasser kriegste dann noch“ weiter düst.

      Unter grossem Jubel betreten die Black Spiders die Bühne. Ich freue mich für sie. Ohne Umschweife rocken sie dann auch gleich los und der Gitarrist Mark erkennt Matze und mich wieder. Er nickt uns zu. Drummer Tiger Si streckt uns lachend die Zunge heraus. Diesen Gruss erwidere ich natürlich. Si liefert eine Bombenshow hinter seinen Drums, er erinnert mich immer an Animal von der Muppet Show.

      Bei „Kiss tried to kill me“ fange ich dann an zu headbangen, es reisst mich einfach mit und ich denke gar nicht darüber nach, ob ich das bis zum Ende von Airbourne so durchhalten kann. Schliesslich war ich schon eine ganze Weile an keiner Rock Show mehr. Mark dem Gitarrero gefällt das und er bangt begeistert mit mir. Si zeigt während dem Song kurz mit dem Drumstick auf mich und verleiht seiner Begeisterung mit einem irren Blick und einem echsenartigen Züngeln Ausdruck.

      Das übliche „Fuck you Black Spiders“-Spiel darf natürlich nicht fehlen. Ich muss erst mal heimlich meine Finger sortieren, ich zeige den Stinkefinger sonst niemandem und die Horns kommen irgendwie automatisch in die Quere.

      Nach 40 Minuten sind die Black Spiders viel zu früh am Ende des Sets. Mark zeigt uns nochmal eine Variation aller möglichen Horns zum Zeichen unserer Wertschätzung und er zeigt mir mit Zeichensprache (kurzes angedeutetes Kopfdrehen, auf mich zeigen und Daumen hoch), dass ihm das Headbanging gefallen hat. Das freut mich natürlich, das machen wir wieder mal.

      Wie schon bei Corroded wird auch jetzt das ganze Equipment auseinander genommen und über den Fotograben rausgetragen. Die Black Spiders und Adam helfen natürlich mit.

      Matze und ich schauen gerade gemütlich zu, da wird es enger und von hinten versucht einer, sich reinzudrängen. Typsich, vor Airbourne werden alle zum Tier. Ich drehe mich halb nach hinten um und sage ihm, dass er hier keine Chance hat und es woanders versuchen soll. Da höre ich von der Bühne runter eine Stimme, drehe mich um und da steht auch schon Herald. Er wirft mir nacheinander zwei Wasserflaschen zu, die ich – oh Wunder! – auch noch beide fangen kann. Eine gebe ich an Matze weiter. Wir haben’s auch nötig, total nassgeschwitzt, dabei kommen Airbourne doch erst noch. Auf der Seite der Bühne steht Mark, der Tourmanager. Was er wohl denkt? Seine Miene ist wie immer ausdruckslos, um nicht zu sagen, versteinert.
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *
    • Teil 2

      Die Umbaupause dauert nicht lange, schon wird es dunkel und das Intro läuft an. Dann traben die Jungs sportlich auf die Bühne und werden mit grossem Jubel begrüsst.

      Es ist laut, selbst für Airbourne-gewohnte Leute. Streety sieht uns in der ersten Reihe, aber keine Zeit zum Quatschen, jetzt bangen wir erst mal.

      Dann kurz vor Ende des Songs steht Streety an der Bühne und zeigt mit seinem Bass auf uns während er hallo sagt. Als Dave rüber gerannt kommt, singt er kurz mit uns und reisst die Augen auf. Sogar ein Lächeln huscht über sein Gesicht. Schön zu sehen, dass er nicht mehr so weggetreten ist, wie früher. Endlich mal Interaktion.

      Von rechts und von hinten kommt ganz schön Druck, aber ich stehe an meinem Lieblingsplatz, da kriegt mich keiner weg. Als ich mich grade wieder mal festhalten muss, um nicht unsanft von den Barriers getrennt zu werden, rolle ich die Augen und Streety lacht auf der Bühne über meine missliche Lage.

      Matze neben mir bangt mit seinen neuerdings langen Haaren und wir haben viel Spass. Joel hat wieder seinen irren Blick drauf, aber dieses Mal macht er keine Textfehler, er scheint etwas geübt zu haben.

      Zu meiner freudigen Überraschung spielen sie „Girls in Black“ wieder und wir geben Gas. Wir alle, auf der Bühne und davor, triefen vor Schweiss, es ist total heiss und dazu noch eng, dann rocken wir auch noch und phu... ich könnte schwören, jemand hat die Heizung aufgedreht.

      Ich schaue ab und zu mal hoch auf den Balkon, wo meine Mitrocker begeistert jubeln und abgehen, eine super Show!

      Ziemlich früh schon zieht es Joel raus ins Publikum, er dreht erst mal eine Runde durch den Zuschauerraum, Adam natürlich wie immer dabei.

      Ryan rackert unermüdlich und tröpfelt auch ganz schön vor sich hin. Sogar Herald wird es irgendwann zu heiss und er zieht sein T’Shirt aus hinter der Bühne. Oh la la!

      Leider spielen die Jungs keine weiteren neuen Songs, sie beschränken sich auf „Ready to Rock“, „Back in the Game“, „Black Dog Barking“ und „Live it Up“. Dazu kommt noch eine Auswahl ihrer alten Gassenhauer.

      Wir haben aber trotzdem tierisch viel Spass und die Zeit vergeht wie im Flug. Matze und ich rocken und Streety zeigt mit seinem Bass auf uns in Anerkennung.

      Ich bemerke erleichtert, dass sich niemand über mein Headbanging beschwert, zum Glück, wenn bei einer Airbourne-Show das zimperliche Getue auch mal Einzug hält, dann weiss ich nicht, was ich tue.

      Bei „Too much too young“ läuft Streety für „Paranoia on every street“ schnell über die Bühne und stellt sich gross vor Adam hin, der gerade am Bühnenrand auf der Seite in die Knie gegangen ist, um etwas in Ordnung zu bringen. Streety strahlt und Adam schaut überrascht auf und lacht.

      Joel schlägt unermüdlich Bierdosen an seinem harten Rockerschädel auf und zwei davon freundlicherweise direkt vor uns. Die kühle Bierdusche tut gut. Meine Haare sind vom Headbanging eh schon total zerzaust und hängen mir von allen Seiten ins Gesicht. Streety geht es genauso und er grinst unter seinen Haaren hervor.

      Die Zugaben fangen mit „Live it Up“ an. Während Ryan die Air Raid Sirene dreht wie ein verrückter, klettert Joel auf die Verstärker auf der Seite der Bühne und spielt dort oben, hoch über dem Publikum, das Intro zum Song. Sieht super aus!

      Joel lässt sich etwas später sogar noch zu einem zweiten Ausflug durchs Publikum hinreissen, dieses Mal rund um die Galerie, damit er auch die Leute dort persönlich zu sehen kriegt und mit ihnen rocken kann. Mit Running Wild wird das Set beendet und wir geben nochmal alles.

      Nach der Show gehe ich erst mal aufs Klo, Gesicht und Haare etwas mit Wasser spülen. Boah, die später zu kämmen wird eine Herausforderung sein.

      Als ich wieder hoch komme, ist Matze verschwunden. Ich hatte es fast befürchtet. Leider verschwindet er öfter mal nach der Show. Aber ich weiss ja, dass wir bald wieder zusammen rocken.

      Vorm Ausgang ist grosses Gedränge und ich treffe zufällig wieder auf RockGirlausHamburg. Wir unterhalten uns, ich erwähne, dass wir noch zum Tourbus wollen und natürlich ist sie da mit dabei.

      Zuerst machen wir aber noch einen kurzen Abstecher zum Merchandise Stand. Herald arbeitet da. Ausgerechnet das T’Shirt, dass ich gerne hätte, ist schon ausverkauft. Na super, genau wie im Sommer. Ich habe ja noch eine Chance oder zwei bei den nächsten Gigs. Herald ist trotzdem sehr zerknirscht.

      Als wir dann da sind, stellen wir uns diskret in der Nähe des Busses hin. Festus ist auch da, Matze bleibt verschwunden. Er hatte noch erwähnt, dass er nicht so lange bleiben könne. Waspie wuselt noch in der Gegend herum, Banner abhängen und so.
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *
    • Teil 3

      Streety kommt als erster, geht erst mal in den Bus. Aber wie gewohnt, dauert es nicht lange, da steht er wieder draussen. RockGirlausHamburg überreicht ihm ein Geschenk, das er strahlend annimmt. Die zwei unterhalten sich, andere Leute sagen auch noch hallo, es werden Fotos gemacht. Auf meine Frage, wie’s ihm geht, sagt er, alles sei super. Niemand sei krank, es sei ja auch noch schön warm. Na, das hört man gerne. Ich sage ihm, in der Schweiz habe es schon geschneit. Da macht er aber grosse Augen, er ist ja bekanntermassen kein grosser Schneefan.

      Als nächstes kommen Joel und Ryan her, sie freuen sich, uns wieder zu sehen. Gleich hält mir Ryan seine Hände hin, voller Blasen, zum Teil offen. Ich bemitleide ihn gebührend, vor allem auch im Hinblick darauf, dass er ja am nächsten Tag bereits wieder spielen muss. Keine Chance, dass da was heilt. Der Arme.

      Joel lobe ich für seine super Stimme und er nimmt das Kompliment dankend, aber etwas schüchtern an. Es gefällt mir, dass das nicht selbstverständlich für ihn ist.

      Zu guter Letzt kommt dann auch noch Dave zu uns. Er wird gleich in Beschlag genommen. Wir haben sicher später auf der Tour noch Gelegenheit zu reden.

      Joel und Ryan verabschieden sich mit einer Umarmung von mir und als Ryan sich von Waspfighter verabschiedet, kann er ihm wegen der Blasen nicht die Hand geben, also umarmt er Waspie auch und Joel macht es ihm nach. Das ist ungewöhnlich für Australier, die Spezialbehandlung kriegt nur Waspfighter.

      Ich traue meinen Augen kaum, als Mark, der finstere Tourmanager, der die Jungs zum Bus dirigiert, mich ansieht, lächelt und hallo sagt. Whoa! Was sind das denn für neue Sitten?! :)

      Die Jungs verschwinden dann im Tourbus und Dave folgt ihnen bald nach.

      RockGirlausHamburg verabschiedet sich leider auch schon, aber wir beschliessen, bald wieder zusammen zu rocken.

      Mittlerweile ist Hannes von Kissin‘ Dynamite mit seinen Kumpels da. Wir stehen noch rum und quatschen, da stellen sich die Black Spiders geschlossen an die Strassenecke, Streety auch dabei. Sie unterhalten sich alle, Festus mit Streety, die Spiders untereinander, da sieht mich Tiger Si, der Drummer, auf der andern Strassenseite stehen. Ich lächle.

      Er entschuldigt sich bei seinen Gesprächspartnern und kommt auf mich zu. Ich gehe ihm entgegen und mitten auf der Strasse umarmen wir uns filmreif. Er fragt mich, wie’s mir geht. Zweimal, ernsthaft interessiert. Ich ihn natürlich auch. Ich gratuliere ihm zum tollen neuen Album. Nachdem wir uns eine Weile unterhalten haben, schaut er mich ganz ernst an und sagt: „If you ever need ANYthing, any help, guest list, merchandise... whatever it is, just let me know!“ Er meint es ernst, das sehe ich ihm an. Ich bin echt gerührt. „Thank you so much, but you know, if I can afford it, I really want to buy the tickets. It’s important to me to support the bands I love. There are so many people who try to get on the guest list...” – “I know, but YOU really deserve it!” – “Thank you.” Wir umarmen uns uns wollen grade weiter reden, da wird er von seiner Gruppe gerufen. Sie wollen los. Ich komme gleich, ruft er zurück. Der Gitarrist Mark kommt auf uns zu: „Nee, nicht gleich, JETZT!“ Si sagt zu ihm ganz ruhig und gelassen: „You’re being rude.“ Da umarmt mich Mark: „I’m sorry.“ Ich drücke ihn: „It’s alright. We’re almost finished.“ Ich verabschiede mich von Si, natürlich nachdem er mich nochmal genau gefragt hat, bei welchen Shows ich noch dabei bin und er sagt noch im Gehen: „Let’s keep in touch.“

      Die Gruppe zieht los und Adam kommt zu mir. Die Arbeit ist für heute getan. Wir unterhalten uns angeregt, wir kennen uns nun doch auch schon ein Weilchen. Er erzählt mir von den neuen in der Crew, und dass er viel zu tun hat, weil er die auch noch etwas beaufsichtigen muss. Als ich sage, dass ich froh bin, dass er immer mit auf Tour ist, sagt er: „They keep asking me back, so I guess I must be doing something right.“ Wir lachen, aber natürlich, niemand passt besser auf Joel auf als er.

      Ich frage ihn, wieso sie nie in Südamerika touren, wo doch so viele danach fragen und er erklärt mir, dass sie das schon länger ins Auge gefasst hätten, es sei aber gar nicht so einfach eine Tour dort organisiert zu kriegen, es gäbe wenige geeignete Promoter. Aha! Willst du was wissen, frage den Roadie.

      Ich sage ihm, wir wollten noch um die Häuser ziehen und lade ihn ein, mitzukommen. Er freut sich, lehnt aber dankend ab, da er schon Pläne hat. Er will alte Bekannte besuchen und mit denen die Pubs abklappern. Kein Problem. Die Gelegenheit bietet sich bestimmt einmal. Auch er fragt mich, zu welchen Shows ich noch komme und wir verabschieden uns mit einer Umarmung und einem „See you in Berlin!“.

      Dann ziehen wir los. Waspfighter, Festus, Hannes und seine Kumpels und ich. Zuerst zieht es uns in einen Stripschuppen, wo die Dame an der Stange mich gleich freundlich anlächelt und mir zuzwinkert. Leider ist die Musik total unterirdisch, so dass wir nach nicht allzu langer Zeit über die Reeperbahn ziehen und uns in einem Metalladen einquartieren. Als wir reinkommen, läuft grade Airbourne. Wie zu Hause. Gleich danach kommt Kissin‘ Dynamite dran, ja, hier bleiben wir.

      Es dauert auch nicht lange, bis wir hier Micha666333 und seinem Bruder begegnen, mit dem wir uns vorher schon unterhalten hatten. Die Airbourne Crew Germany vereint. Schon cool, wenn wir uns zu einem Gig verabreden und uns so mal etwas näher kennenlernen.

      Kurz vor 4 Uhr morgens trennen sich unsere Wege. Micha und Bruder, Hannes und Kumpels entschwinden in die Nacht, Festus macht sich auf zum Hotel und Waspie, eine Freundin, die auch noch zu uns gestossen ist und ich machen uns auf zum Hotel. Ihr Zug fährt erst um 6 Uhr früh, also teilen wir uns bis dann das Zimmer.

      Um 5.45 Uhr sinken wir dann erschöpft ins Bett, nur um schon um 9 Uhr wieder raus geklingelt zu werden. Wir wollen nicht hetzen und bei einem gemütlichen Frühstück alles nochmal Revue passieren lassen. Ein toller kleiner Konzertausflug, da sind wir uns einig!
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *

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    • Rocker77, ich weiss, dass du und JellowCat die erste Reihe rocken werdet! Die Jungs von Airbourne werden Augen machen, wenn die erst mal merken, wie wir alle herumreisen im Namen des Rock. :good:

      Danke, RockGirlausHamburg, freut mich, dass du mit dem Bericht und Airbourne zufrieden bist. Sie haben sich aber auch gut benommen. ;)
      * * * Blessed are the cracked, for they let in the light! * * *